Quellenverzeichnis
Daten zum Lebenslauf von Bischof Berning, aus: Eintrag "Berning, Wilhelm" in Munzinger Online/Personen - Internationales Biographisches Archiv, URL: http://www.munzinger.de/document/00000000437; Recker, Klemens-August. Streitfall Berning: Bischof in Kaiserreich, Demokratie und NS-Diktatur 1914 - 1955, Münster / Aschendorff, 2014; Online: https://d-nb.info/1053528701/04 und Ulrich von Hehl. Bischof Berning und das Bistum Osnabrück im "Dritten Reich". in: Osnabrücker Mitteilungen. Bd. 86, 1980, S. 83–104
Kloster Nette. Ursprung / Gründer: Erzbischof Dr. Wilhelm Berning; Online: http://www.kloster-nette.de/de/ursprung/gruender.html
AKKG (Archiv Katholische Pfarrgemeinde Güstrow), Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986 und Chronik I. der Missionsschwestern Mariens in Güstrow
Wilken, Holger. in: Zeitschrift des Vereins für Hamburgische Geschichte. Bd. 84, 1998, S. 241 f. Rezensionen aus: Recker, Klemens-August. "Wem wollt ihr glauben?", Bischof Berning im Dritten Reich: Paderborn, Schöningh, 1998
Abschiedsbriefe der Vier Lübecker Märtyrer. z.B. von Eduart Müller an Berning am 10.11.1943 oder Johannes Prassek und Hermann Lange an Berning vom 10.11.1943; vgl. a. Peter Voswinckel, Nach 61 Jahren komplett. Abschiedsbriefe der Vier Lübecker Märtyrer im historischen Kontext. In: Zeitschrift des Vereins für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde 85, 2005, S. 279–330
AKKG: diverse Einträge zum Pfarrer Wilhelm Leffers in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986, AKKG:
- "16.09.1894: in Osnabrück zum Priester geweiht
- "... Als 1902 Pastor Leffers, zum Nachfolger von Pastor Brinkwirth zum Pastor in Rostock ernannt wurde ..."
- "... Als in Rostock 1909 die Kirche eingeweiht war, fasste Pastor Leffers in den nächsten Jahren den Plan, nun auch in Güstrow mit dem Bauen zu beginnen und Güstrow zur eigenen Pfarrei zu machen. Weiter gingen die Pläne des Pastor Leffers dahin, dass in Güstrow zunächst ein Pfarrhaus gebaut, in dem unten ein großer Saal als Kirche eingerichtet werden sollte. Dieser Plan fand die Zustimmung des Bischofs Dr. Hubertus Voß, der bestimmte, dass der Vikar Heinrich Hemesaat nach Vollendung dieses Baus als erster Pastor nach Güstrow versetzt werden sollte. ..."
- "... Auch wurde auf Veranlassung von Pastor Leffers 1912 der katholische Männerverein gegründet. ..."
Aus den Akten des katholischen Männervereins: "Im Dezember 1912 war an einem Sonntag Pastor Leffers aus Rostock in Güstrow und hat in der Schule am Hl.-Geisthof den Gottesdienst gehalten. Mach dem Hochamt bat Herr Pastor Leffers, Herrn Liepeit und mich [Kasimir Haertle] zu sich zu einer Besprechung. Herr Pastor Leffers sagte u.a. zu uns, er sehe es gern, wenn hier in Güstrow die katholischen Männer sich zu einer Vereinigung zusammenschlössen, die das katholische Leben in der Gemeinde beleben und fördern sollte. Der Verein soll, wie Herr Pastor Leffers sich ausdrückte, der Eckpfeiler der katholischen Gemeinde sein. ... Katholische Männer gab es damals nicht allzu viele in Güstrow. Doch es gelang uns, eine kleine Schar von 8 Männern zusammen zu bekommen. Es waren dies: Nikolaus Liepeit, Kasimir Haertle, Johann Gohia, Vincent von Cichocki, Joseph Kottmann, Ignatz Gadamski, Peter Becker und Johannes Stommel. Am 23. Februar 1912 gründeten wir dann im "Hotel de Russie" in der Mühlenstraße (danach das Baranaysche Musikhaus) eine Vereinigung, die den Namen "Katholische Vereinigung zu Güstrow" [ab 1920 als "Katholischer Männerverein"] erhalten hat. Die Gründungsniederschrift liegt bei den Akten des Männervereins. Jeden Monat fand eine Versammlung des Vereins statt. Im Sommer des Gründungsjahres hatte die Vereinigung ihre erste Zusammenkunft im "Hotel Deutsches Haus" am Schlossplatz (danach Wohlfahrtsamt), wozu die ganze Gemeinde eingeladen war. An dieser Zusammenkunft hat auch Herr Vikar Hemesaat, der später unser Pastor werden sollte, teilgenommen." , AKKG, Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- "... Diese neue Lage [Kündigung der Benutzung des Schulraumes in der Mädchenfreischule zur Abhaltung des Gottesdienstes vom 08.04.1919 durch dem Magistrat der Stadt] veranlasste Pastor Leffers nun den Bau einer neuen Kirche in Güstrow in Angriff zu nehmen. Verhandlungen mit dem Magistrat der Stadt Güstrow um Überlassung eines anderen Bauplatzes führten zu keinem Ergebnis. Der Antrag - die Verbindung Grüne Straße-Hafenstraße herzustellen wurde abgelehnt. ..."
In dieser Notlage stellte der Gemeinde Pastor Barth von der evangelischen Domgemeinde den Saal des evangelischen Gemeindehauses an der Plauer Straße für die Abhaltung des Gottesdienstes zur Verfügung. (AKKG, Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986)
- "... Da nun andererseits beschleunigt wenigstens eine Notkirche geschafft werden musste (die Zahl der Katholiken in Güstrow wurde damals mit 440 angegeben), schlug Pastor Leffers vor, eine in dem nahegelegenen Gefangenenlager gelegene Baracke zu kaufen und sie auf dem Grundstück an der Grünen Straße aufzuschlagen. Dieser Plan fand die Genehmigung der Baupolizei und wurde ausgeführt. ..."
- "... Auf die Eingabe des Pastor Leffers in Rostock, Vikar Hemesaat zum 1. Januar als Pastor in Güstrow anzustellen, erwiderte der Bischof, dass dieses erst zu Ostern möglich sei, da er z.Z. keinen Geistlichen habe, den er als Ersatz nach Rostock schicken könne.
..."
So wurde der Gottesdienst in der Baracke vorläufig zweimal im Monat von Rostock aus gehalten. Zum 1. April 1920 erhielt dann Vikar Hemesaat in Rostock die Anstellung als Pastor der neugegründeten Gemeinde Güstrow, zu der nun die Amtsgerichtsbezirke Güstrow, Bützow und Krakow mit 168 Ortschaften gehörten. AKKG, Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- "... Am 17. April 1920 fuhr Pastor Hemesaat in Begleitung von Pastor Leffers und dem Kirchenvorstandsmitglied von Rostock, Kaufmann Paul Degenhardt, nach Güstrow. ... Nach dem Gottesdienst fand im Erbgroßherzog ein Frühstück statt, an dem außer den Geistlichen und Herrn Degenhardt aus Rostock noch einige Herren aus der Gemeinde teilnahmen. ..."
- "Bischöfliche Bekanntgabe der Ernennung des Msgr.Leffers zum Kamerar des Dekanates Mecklenburg, Ersuchen um Zuleitung der Urkunde und Verpflichtung durch Handschlag an Eidesstatt am 22. Juni 1931" (Pfarrarchiv Schwerin: I.Personalia / Personalia Generalia / Personalia Spezialia / Geistliche an anderen Katholischen Kirchen Mecklenburgs: 1.140 )
Für die Zeit des Nationalsozialismus gibt es keine Einträge zum Pfarrer Leffers. Dies verwundert nicht weiter, gab es doch in den Gemeinden Mecklenburgs bereits zahlreiche Verbote von Gruppen, Vereinen, kath. Schulen und kirchlichen Veranstaltungen [z.B. öffentliche Fronleichnamsumzüge], immer häufiger auch Versuche der Einschüchterung von kirchlichen Amtsträgern [Vorladungen, Durchsuchungen von Pfarrhäusern und Beschlagnahmung von Literatur und Unterlagen], ungestrafter Wandalismus an kirchlichen Einrichtungen, Bespitzelung, Verleumdungen, Verfolgungen und Anklagen aufgrund nichtigster Anlässe durch die GESTAPO. Am 8. März 1935 wurde so auch Prälat Leffers in Rostock wegen abfälliger Bemerkungen über die Regierung verhaftet und am 12. April 1935 zu 2½ Jahren Gefängnis verurteilt. 1940 wurde er erneut verhaftet und wegen einer lächerlichen Äußerung über den Führer erneut zu 2½ Jahren Gefängnis verurteilt, nach einem ¾ Jahr jedoch im Dezember 1940 aufgrund seines schlechten Gesundheitszustandes vorzeitig entlassen und des Landes verwiesen. Er kam dann nach Altglashütten wo er bis zu seinem Tod 1952 weiterhin seelsorglich tätig war.
Auch Pfr. Alfons Jünemann aus Parchim erhielt am 27.9.1943 eine Anklage und ½ Jahr Haft wegen Beleidigung des mecklenburgischen Bauernstandes [G. Mastaler. Chronik der katholischen Kirche Parchim Teil I-IV, Eigenverlag Parchim 2012].
In Güstrow musste sich im Januar 1945 auch Pastor Niemeyer wegen der Polengottesdienste von der Gestapo verhören lassen (AKKG, Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986).
So wurden Systemkritische Bemerkungen in den Pfarrchroniken entweder verschwiegen, geheime Chroniken jener Zeit geführt [Pfarrer Jünemann erwähnt später in seinen Aufzeichnungen, dass er eine von seinem Vorgänger Pfr. Karl Fischer geschriebene Chronik – sie sollte viele authentische Berichte über die Greuel der Nazis enthalten – während einer Hausdurchsuchung durch die Gestapo vor dieser verstecken konnte, und sie dann umgehend ins Emsland / Lingen geschickt habe. Sie ist bis heute verschollen!], oder erst nachträglich nach Kriegsende eingefügt.
Die erschreckende Bilanz des norddeutschen Klerus Ende 1944 war: Dechant W. Leffers aus Rostock = 2x zu Gefängnis verurteilt und aus dem Land ausgewiesen; Kaplan Wienker aus Schwerin und Kaplan Schmitt aus Wismar = im KZ; Pfarrer Dr. Schwendtner aus Neustrelitz = hingerichtet; Pastor Fischer aus Neubrandenburg = verbirgt sich 3 Jahre als Arbeiter im Berliner Untergrund; Pastor Pranger aus Matgendorf und Pastor Jünemann aus Parchim = zeitweise im Gefängnis; 3 Kapläne aus Lübeck (Prassek, Lange, Müller) = hingerichtet. Von den vielen inhaftierten und ermordeten Priestern und Ordensleuten aus den besetzten Gebieten will ich gar nicht erst anfangen. Es wäre noch ein langer Bericht.
- "... 25.04.1952; Heimgang von Herrn Prälat Wilhelm Leffers, für den am 29. April ein Requiem in Güstrow war ..."
- "... 25.04.1956: Überführung und Beerdigung in Rostock - wie es sein Wunsch war"
Diederich, Georg M. Chronik der katholischen Gemeinden in Mecklenburg 1709 bis 1961. Bd. 2, HTI Schwerin, 2006, S. 261-269; vgl. a. Inachin, Kyra T.: Von Selbstbehauptung zum Widerstand. Mecklenburger und Pommern gegen den Nationalsozialismus 1933 bis 1945, K&uumml;ckenshagen 2005, S. 255
AKKG: Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986:
- "... In der Folgezeit besuchte Vikar Hemeaaat jeden Donnerstag die Lazarette des Lagers und hielt dann nachmittags in Güstrow den Religionsunterricht für die Kinder. ..."
- "... Am 17. April 1920 fuhr Pastor Hemesaat in Begleitung von Pastor Leffers und dem Kirchenvorstandsmitglied von Rostock, Kaufmann Paul Degenhardt, nach Güstrow. Schon am Bahnhof erklang dem neuen Pastor das Läuten des Glöckleins der Notkirche als Willkommensgruß. Der Meßdiener Hans Berger läutete die Glocke mit großer Begeisterung! ... Am Nachmittag fuhren die Herren nach Rostock zurück, ..."
AKKG: Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986; von der Pfarrwohnung zum Pfarrhaus in der Besserstraße Nr. 1: - "... und der neue Pastor ging allein in sein möbliertes Zimmer in die Grabenstraße Nr. 14! Bei der damals bestehenden Wohnungsnot und den bestehenden Wohnungsgesetzen wurde die Erlaubnis zur Beziehung einer Wohnung nur den in Güstrow Wohnungssuchenden gegeben. Deshalb musste der neue Geistliche sich erst mit einer möblierten Wohnung begnügen, die er nach langem Suchen bei der Witwe des verstorbenen Kreisphysikus Dr. [med. Franz] Habermann fand. ..."
- "... Anfang 1921 ergab sich dann die Gelegenheit, das Haus Besserstraße Nr. 1, in dem. eine 4-Zimmerwohnung leer geworden war, für 80.000 Mark zu kaufen. Der Bischof gab seine Zustimmung und half der Gemeinde durch Hergabe der notwendigen Anzahlung. Zu Palmsonntag 1921 wohnte der Pastor in einer neuen Pfarrwohnung, die allerdings 10 Minuten von der Kirche entfernt lag. Im Hause wohnte außerdem noch ein Mieter, Herr Kröplin, der Rektor der protestantischen Knabenschule. Die Mutter und die Cousine des Pastors Maria Flasspöhler führten seinen Haushalt. ..."
Aussage im Totenzettel von Bernhard Mecklenburg vom 3.2.1962, Abschrift in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986, AKKG
Hemesaat, Heinrich. Blatt mit der Überschrift "Was mir bei meinen Hausbesuchen begegnete" und Eindrücken aus Hausbesuchen von Januar und Februar 1920; loses Blatt, A5, Vorder und halbe Rückseite, maschinengeschrieben, AKKG
AKKG, diverse Einträge zu Heinrich Hemesaat in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986:
- "... Gleich in den ersten Wochen des Krieges [1914] wurde auf der Bockhorst bei Güstrow ein großes Gefangenenlager angelegt. Die Seelsorge der Kriegsgefangenen oblag in den ersten Monaten den Zivilgeistlichen und bot besondere Schwierigkeiten dadurch, dass die Entfernung von Rostock (40 km) so weit war. ... In der Folgezeit besuchte Vikar Hemeaaat jeden Donnerstag die Lazarette des Lagers und hielt dann nachmittags in Güstrow den Religionsunterricht für die Kinder. Da die Zahl der Gefangenen immer mehr wuchs, beantragte Pastor Leffers beim Militär-Oberpfarrer Pawlicke [Pawlicki, Dr. theol. Bernhard, * 17.08.1868, Preußisch-Stargard - † 01.07.1946, Kiel] in Hannover die Anstellung eines Militärpfarrers im Lager. ..." Dieser erste Militärpfarrer Bayer wurde nach einigen Monaten jedoch versetzt und durch Pater Johannes Fischer [Herz-Jesu-Priester aus Sittard = SJC, auch Missionar der weißen Väter PA = Patres Albi; * 08.09.1878, Nettersheim / Eifel - † 13.08.1954, Taubatè / Brasilien] abgelöst, der dann bis zum Ende des Krieges die Seelsorge im Lager ausübte. Er wohnte in Güstrow in der Neuen Strasse 27a bei der Familie von Kasimir Haertlè.
Erläuterungen zu der in der Grünen Straße aufgebauten BARACKENKIRCHE [es war NICHT die im Kriegsgefangenenlager benutzte Kirchenbaracke, deren Zustand war zu schlecht]
- "... Am 24. Dezember 1919 schmückte der Schreiber dieser Chronik [Hemesaat] die Kirche mit Tannenbüumen und etwas Tannengrün aus. Die Wünde waren ja noch das rohe Holz der Wachbaracke, an denen die Soldaten in ihren Mußestunden so manche Inschriften angebracht hatten. Auch eine kleine Krippe wurde aufgestellt, dieselbe Krippe, die in Rostock bis zum Jahre 1909 immer den Katholiken das Weihnachtsgeheimnis dargestellt hatte. Unbeschreiblich groß war die Freude der Güstrower Gemeinde, als nun am 1. Weihnachtstag der Weihnachtsgottesdienst in dieser Notkirche stattfand. Die Glüubigen eilten mit Laternen und Kerzen, herbei, um bei der Dunkelheit doch dem Gottesdienst beiwohnen zu können. In einem freudigen Te Deum dankte die Gemeinde Gott dafür, dass nun der Gottesdienst [wieder] in einem eigenen Kirchlein [nach der Reformation] abgehalten werden konnte.
Auf die Eingabe des Pastor Leffers in Rostock, Vikar Hemesaat zum 1. Januar als Pastor in Güstrow anzustellen, erwiderte der Bischof, dass dieses erst zu Ostern möglich sei, ... So wurde der Gottesdienst in der Baracke vorläufig zweimal im Monat von Rostock aus gehalten. Zum 1. April 1920 erhielt dann Vikar Hemesaat in Rostock die Anstellung als Pastor der neugegründeten Gemeinde Güstrow, zu der nun die Amtsgerichtsbezirke Güstrow, Bützow und Krakow mit [168] Ortschaften gehörten. ..."
- "... Zum 1. Mai 1941 wurde der Schreiber dieser Chronik - Pastor Hemesaat - zum Pfarrer von Rostock ernannt, nachdem er 21 Jahre - als erster Pastor nach der Reformation - die katholische Gemeinde Güstrow aufbauen und führen durfte!. .."
- "... Januar 1951: Ernennung des Hochw. Herrn Dechanten Heinrich Hemesaat - Rostock zum Päpstlichen Geheimkämmerer. ..."
- "... Am 22. Juni 1951 verstarb der frühere Pastor von Güstrow, Prälat Hemesaat. Er vermachte unserer Kirche seinen Kelch. Die Gemeinde wird ihn nicht vergessen. [Seine Beerdigung fand am 28.6 1951 in Rostock statt.] ..."
AKKG, diverse Einträge zu Kaplan Fischer in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986:
- "...Auf ein dringendes Gesuch des Pastors betreffend Notwendigkeit der Anstellung eines Hilfsgeistlichen ernannte am 10. April 1924 der Hochwürdigste Herr Bischof den Seminarpriester Carl Fischer zum Hilfsgeistlichen in Güstrow. ..."
- "...wurde im Jahre 1921 der katholische Jünglingsverein gegründet, dem zunächst Pastor Hemesaat vorstand. Als Kaplan Fischer dann nach Güstrow kam [1924], übernahm er die Leitung. Es war in den ersten Jahren nicht leicht, die Jünglinge überhaupt religiös zu interessieren. Verschiedene von ihnen hatten nur wenig Religionsunterricht erhalten. So mühte sich der Kaplan zunächst ab, die Abende gesellig zu gestalten. Mit Begeisterung führte der Jünglingsverein Theaterstücke auf, wie "Schäl, der Radiot" usw. Das Lieblingslied der Jünglinge war "Sabinchen" ... Der eifrige Kaplan Fischer suchte dann zu erreichen, dass sie wenigstens Ostern zur hl. Beichte und Kommunion gingen. Allmählich konnte er etwas mehr an Religiösem in die Gruppe hineinbringen. ..."
- "... Am 2. Oktober 1926 wurde Herr Kaplan Fischer, der inzwischen nach Eutin versetzt war, zum 2. Mal als Kaplan in Güstrow angestellt, ..."
- "... Schon gleich nach Aufhören der Inflation, die ja ein Sammeln für den Kirchbau unmöglich machte, wurde für den Neubau gesammelt. Die Gemeindemitglieder zeichneten freudig ihre Spenden, und der eifrige Kaplan Fischer schickte mit Hilfe einiger Jünglinge "Bettelbriefe" in die Welt. 1925 und früher gingen ein: 4.594,37 Mark, 1926: 2.225,69 Mark. Als dann 1928 mit dem Kirchbau begonnen wurde, waren es rund 10.000 Mark. ..."
- "... da Kaplan Fischer [September 1927] als Auswanderer-Pastor des Raphaelsheims nach Bremen versetzt war. ..."
- "... ..."
Schäfer, Bernd. Die antifaschistische Legende des Karl Fischer (1900–1972), S.53 f.; Widerlegung seiner "antifaschistischen Tätigkeit", Darlegung, dass der Grund für sein "Abtauchen" im Jahre 1943 nicht seine antifaschistische Tätigkeit war, sondern ein Verfahren wegen seiner Homosexualität. Der von Fischer behauptete Grund der "versuchten Anwerbung durch die Gestapo" wird jedoch nicht plausibel widerlegt. Auch seine gesellschaftliche Tätigkeit in der DDR – darunter auch die Zuarbeit mit der Staatssicherheit (MfS) wird beleuchtet.
Schäfer, Bernd. Die antifaschistische Legende des Karl Fischer (1900–1972), S.58
Fischer, Karl. Das Werk der sieben Tage. Die Genesis einer Gemeinde. Paderborn, Bonifacius-Druckerei, 1. Auflage 1931; Enthält die Beschreibung der Tätigkeit eines angehenden katholischen Pastors in Prebentin (analog zu seiner eigenen Tätigkeit in Güstrow) in der Diaspora.
Berning, Wilhelm. Brief vom 07.08.1943 an Fischers Mutter: "Wie ich ihnen schon vor einiger Zeit mündlich sagte, wird Ihr Sohn nicht wieder nach Neubrandenburg zurückkehren". Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung (Nachlass Karl Fischer), 4-28
Berning, Wilhelm. Brief vom 09.02.1951 an Bischof Dr. Bernhard Schräder in Schwerin, Bistumsarchiv Osnabrück
Schäfer, Bernd. Die antifaschistische Legende des Karl Fischer (1900–1972), S.78
AKKG, diverse Einträge zu Kaplan Grawe in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986:
- "... Am 24. April 1926 wurde aushilfsweise Herrn Kaplan Eberhard Grawe die Stelle als Hilfsgeistlicher in Güstrow übertragen. ..."
- "... da Herr Kaplan Grawe [Oktober 1926] eine Anstellung als Studienassessor in Ostpreußen erhalten hatte. ..."
aus den Erinnerungen von Propst Maier aus Königsberg (Dt.-Eylau), in: Schwark, Bruno. IHR NAME LEBT. Ermländische Priester in Leben, Leid und Tod. S.39-43
- vgl. a. BIALA KSIEGA, Martyrologium duchowienstwa — Polska XX w. 1914–1989. Plena Lista: Eintrag Nr. 1055, Grawe, Eberhard; Online: http://www.swzygmunt.knc.pl/MARTYROLOGIUM/POLISHRELIGIOUS/vENGLISH/HTMs/POLISHRELIGIOUSmartyr0801.htm
[St. Sigismund in Slomczyn liegt im Dekanat Konstancinski im Erzbistum Warschau / Polen; Online: http://www.swzygmunt.knc.pl]
aus den Erinnerungen der Lötzener Haushälterin von Pfarrer Eberhard Grawe, Fräulein Gertrud Jaeckel, in: Schwark, Bruno. IHR NAME LEBT. Ermländische Priester in Leben, Leid und Tod. S.39-43
Schwark, Bruno. IHR NAME LEBT. Ermländische Priester in Leben, Leid und Tod. S.39-43
- vgl. a.: "Herr Studienrat Grawe, auch Herr Pfarrer Derra sind mit meinem Bruder [Erzpriester Helmut Zint, † 30.3.1945, Jeneikow] im selben Lager gewesen." Schwark, Bruno. IHR NAME LEBT. Ermländische Priester in Leben, Leid und Tod. S.135
- vgl. a. zu: Pater Alfons (Johannes) Rzymelka OFM, † 27.1.1946, Kattowitz in: Schwark, Bruno. IHR NAME LEBT. Ermländische Priester in Leben, Leid und Tod. S.150-151
- vgl. a. WHITE BOOK, Martyrology of the Clergy - Poland. XX Century (1914-1989). Personal Data: Grawe, Eberhard: * 24.07.1894 in Hamburg / Priesterweihe am 15.08.1920 / † 27.05.1945 in Yenakiyeve (Stalino labour camp), Ukraine; Online: http://www.swzygmunt.knc.pl/MARTYROLOGIUM/POLISHRELIGIOUS/vPOLISH/LISTs/POLISHRELIGIOUS_list_02.htm
AKKG, diverse Einträge zu Kaplan Franz Wippern in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986:
- 20.09.1924 in Osnabrück zum Priester geweiht
- "... Am 5. September 1927 wurde als Kaplan in Güstrow angestellt Kaplan Franz Wippern, ..."
- "... da Herr Kaplan Wippern [September 1929] nach Georgsmarienhütte versetzt wurde. ..."
- AKKG, Todesanzeige vom 27. November 1962
- Seine Beerdigung fand am 1. Dezember 1962 auf dem Friedhof von Wettrup (Kreis Lingen) statt.
AKKG, diverse Einträge zu Kaplan Wilhelm Steinrücke in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986:
- "... Am 25. September 1929 wurde zum Kaplan in Güstrow ernannt Kaplan Wilhelm Steinrücke, bis dahin Kaplan in Freren, ... Da Herr Kaplan Steinrücke auf einer Motorradfahrt zu einer Nottaufe - bei Gelegenheit des Gottesdienstes in Krakow - sich eine heftige Erkältung zugezogen hatte, für deren Heilung das hiesige Klima ungeeignet war, musste er einen längeren Urlaub antreten. Sein Gesundheitszustand erforderte aber die Versetzung in eine leichtere Stelle nach Belm bei Osnabrück. ..."
- "... Um 10 Uhr begann das feierliche Requiem, welches vom Herrn Dechanten Dr. (?)ölker, Osterkappeln, unter Assistenz von Herrn Kaplan Berlage, Schapen und Herrn Kaplan Steinrücke, Freren, zelebriert wurde. ...", Auszug von der Beerdigung von Pfarrer und Dechant Hermann Robben im Frerener Volksblatt vom 08. Mai 1926 [online: https://www.heimatarchiv.de/lengerich/person-robben.html]
- ab 1936 als Pfarrer in Bückeburg und 1951 als Dechant in der Heessener Chronik, Tei I erwähnt: Online: https://www.heessen-schaumburg.info/gemeinde/chronik-von-heessen/
AKKG, diverse Einträge zu Kaplan und Pastor Heinrich Tangen in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986:
- "... 1930 wurde der Seminarpriester Kaplan Heinrich Tangen zum Kaplan in Güstrow ernannt. ..."
- "... Inzwischen war auch Kaplan Tangen, der bis dahin durch die Abhaltung der Gottesdienste in Güstrow zurückgehalten war, nach Bützow gekommen, um an der Freude der Bützower teilnehmen, zu können, denn ihm war die seelsorgerische Betreuung der Bützower Katholiken übertragen. ..."
- "... da Herr Kaplan Tangen [März 1935] zum Pastor in Ratzeburg ernannt worden war. ..."
vgl. dazu die damalige Situation in Bützow: ".... In Bützow, einer Stadt von damals 7000 Einwohnern wurde der Gottesdienst anfangs im Schützenhaus gehalten. Für die Benutzung des Raumes musste jedes Mal 15 Mark bezahlt werden, das sind bei 12 Gottesdiensten 180 Mark im Jahr. Diese Erwägung und Überlegung, dass mit den 180 Mark Saalunkosten damals schon 3.600 Mark verzinst werden konnten, gab die Veranlassung, in Bützow nach einem Grundstück Ausschau zu halten, auf dem ohne viel Baukosten ein Raum für den Gottesdienst hergerichtet werden konnte. Ein solches Grundstück war das zum Verkauf stehende Haus in der Bahnhofsstraße 34. In der Kirchenvorstandssitzung vom 8. Januar 1931 wurde beschlossen, dieses Grundstück zum Preise von 18.000 Mark bei Anzahlung von 8.000 Mark zu kaufen. Dieser Beschluss wurde von der Bischöflichen Behörde so auch genehmigt und der Kauf erfolgte am 31. Januar 1931.
Außer den vermieteten Wohnungen enthielt das Haus unten einen Musiksaal, der ohne Umbau als Kapelle eingerichtet werden konnte. Die Einnahmen aus dem Haus waren so, dass nur etwa 200 Mark im Jahr mehr aufgebracht werden musste, als bei Benutzung des Schützenhaussaales für den Gottesdienst. Für die Einrichtung des Kapellenraumes vermittelte der Bonifatiusverein die Inneneinrichtung der Gefängniskapelle in Warendorf in Westfalen. Als Altar wurde durch die Vermittlung des Bonifatiusvereins der Altar der Krankenhaus-Kapelle Essen in Oldenburg aufgestellt. Es wurde eine schöne Kapelle, zu deren Ausstattung auch die Bützower Katholiken eifrig beisteuerten. Zur Einweihung der Kapelle am 22. Februar 1931 fuhr Pastor Hemesaat mit einer Anzahl Güstrower Katholiken, besonders der Jugend, nach Bützow. ..."
- "... Am 10.11.1968 ist unser früherer Kaplan Heinrich Tangen verstorben. Er war in den Jahren 1930 - 1935 bei uns tätig, und dann Pastor in Ratzeburg. ..."
AKKG, diverse Einträge zu Kaplan und Pfarrer Bernhard Leffers in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986:
- "... Am 1. März 1935 - wurde der Seminarpriester Kaplan Bernhard Leffers vom Hochw. Herrn Bischof als Kaplan in Güstrow ernannt, ..."
- "... Für diese vielen Touren [Aussenstationen] stellte Kaplan Leffers der Gemeinde einen großen BMW-Wagen zur Verfügung. ..."
- "... da Herrn Kaplan Leffers [März 1938] die Stelle als Pastor von Warnemünde vom hochw. Herrn Bischof übertragen, worden war. ..."
- "... Am 19. Mai 1938 war die Einweihung des Gemeindeheimes. Dieses wurde in hochherziger Weise von dem früheren Kaplan Leffers gestiftet! ..."
- "... Zum Titularfeste [15.08.1938] wurde die Front der Kirche mit einer in Bronze gegossenen Figur der zum Himmel fahrenden Madonna geschmückt. ... Diese Figur wurde von Herrn Kaplan Leffers der Kirche in Güstrow geschenkt. ..."
- "... Am 15.10.1948 starb in Warnemünde Pastor Leffers der als Kaplan von 1935 - 1938 bei uns tätig war. Die Gemeinde hat ihm sehr viel zu verdanken. ..."
AKKG, Einträge zu Kaplan Nagel in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986:
- "... Am 1. März 1938 wurde der Seminarpriester Herr Kaplan Otto Nagel zum Kaplan von Güstrow ernannt, ..."
- "... Da Herr Kaplan Nagel inzwischen [1938] zum Adjunkt in Holte b. Osnabrück ernannt war, ..."
Pfarrer Dr. Heinrich Bernhard Kraienhorst aus Bad Iburg. Mail vom 20.11.2017 mit diversen ergänzenden Lebensdaten zu Otto Nagel; Herzlichen Dank dafür !
- "... Zum Osnabrücker Klerus gehörten insgesamt drei Priester-Brüder Nagel. Auß:er Otto waren es: Franz Nagel (* 1911), 1935 zum Priester geweiht in Osnabrück, 1953-1966 Pfarrer in Kiel-Gaarden, St. Joseph, gestorben 27.03.1966. Hermann Nagel (* 1915) zum Priester geweiht 31.1.1943 in Osnabrück, Pfarrer von Neukloster Mariä Himmelfahrt. Gestorben 17.11.2008. ...
Er war ein sehr korrekter Mann, das erschwerte ihm aber auch oftmals den Einsatz in der Seelsorge [vor allem in jungen Jahren] und erlitt nach eigener Aussage [weil er seiner Verantwortung gerecht werden wollte] auch sozusagen oftmals "pastoralen Schiffbruch". ... Es war daher gut, dass man ihn an den Osnabrücker Dom geholt hat, wo er in verschiedenen Bereichen (Offizialat, Bibliothek, Domliturgie) sein Talent als gewissenhafter Priester einsetzen konnte.
"Rat Nagel", wie man ihn in Osnabrück nannte, zelebrierte im Marienhospital täglich die hl. Messe, allerdings nicht "in forma extraordinaria", wie man seit Benedikts XVI. Motuproprio 2007 sagen würde, sondern "in forma ordinaria" nach dem lateinischen Missale von Paul VI. (1970); also wiederum ganz korrekt! ... "
Schmalor, Hermann-Josef: Zum Tod von Msgr. Otto Nagel (Osnabrück), Jahrbuch kirchliches Buch- und Bibliothekswesen pp.181-183 (1998)
AKKG, Einträge zu Kaplan Eussner in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986:
- "... beauftragte der Hochw. Herr Bischof Herrn Kaplan Eugen Eussner bisher Kaplan in Nordstrand, 1938 mit der Stelle als Kaplan in Güstrow. ..."
- "... Im Jahre 1938 und 1939 besuchte Kaplan Eussner die vielen Wanderarbeiter auf dem Lande, da die Wanderseelsorger inzwischen in anderen Pfarreien arbeiten mussten, und - wie schon erwähnt - zu Anfang des Krieges als Kriegspfarrer eingezogen wurden. ..."
- "... Im Juli [1946] mussten wir Kaplan Eußner verabschieden. ..."
- "... Im April [03.04.1966] verstarb unser früherer Kaplan Pfarrer Eugen Eußner in Berlin [im St. Hedwigskrankenhaus]. ..."
Zeitungsartikel im Osnabrücker Kirchenboten zum Thema "Rosenkranzgebet": "Aus unserem Dekanat Mecklenburg. Das Rosenkranzgebet in Mecklenburg." Abschrift in: Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986, AKKG
aus der Osterpredigt vom April 1960 von Kardinal Julius Döpfner (* 1913 – † 1976) in der St. Matthias-Kirche in Berlin-Schöneberg
Kardinal Döpfner verurteilte hierbei - bezugnehmend auch auf die Eingabe der Berliner Ordinarienkonferenz (BOK) vom 06.04.1960 an den Ministerpäsidenten Otto Grotewohl - die menschenunwürdige Behandlung der Bauern und die Mißachtung menschlicher Grundrechte auf den Dörfern. In der Eingabe des BOK wurde unter anderem beklagt, "daß bei und infolge der Schaffung vollgenossenschaftlicher Dörfer schwere Verletzungen der Menschenwürde und Menschenrechte" zu verzeichnen wären und sich ein "Gefühl völliger Rechtlosigkeit" ausbreiten würde. Zudem hieß es: "Durch ein systematisches Zusammenwirken von Partei und Staat wird der bäuerlichen Bevölkerung eine Lebensform aufgezwungen, die sie weithin zutiefst ablehnt. Eine Unterschrift, die nach stunden- und tagelangen, oft pausenlosen "Überzeugungsgesprächen", die Verhören gleichkommen, erzwungen wird, kann nicht als freiwillig bezeichnet werden." [die vollständige Eingabe ist abgdruckt in: Lange Gerhard, Katholische Kirche - sozialistischer Staat DDR; Dokumente und öffentliche Äusserungen. S.180-182; vgl. a. Der Tagesspiegel, Berlin vom 20.04.1960: "SED-Terror führt zu Massenflucht aus der Zone".]
Der Protestbrief hatte Grotewohl noch nicht erreicht, da besaß Erich Mielke bereits Kenntnis über dessen Inhalt. Erzürnt teilte er am 14. April 1960 Walter Ulbricht mit, dass "das Schreiben [...] in einem unerhörten, aggressiven Tone abgefasst" sei und "eine ziemlich offene Kampfansage der reaktionären katholischen Bischöfe" bedeute. [Ehm, Martin. Die kleine Herde - die katholische Kirche in der SBZ und im sozialistischen Staat DDR. 2. Auflage LIT Verlag Münster, 2007, S.84]
Die Staatsführung der DDR reagierte prompt und warf der Kirche offen vor, sie würde reaktionären Kräften einen religiösen Deckmantel bieten. [Pätzold Horst. Zersetzungsmaßnahmen im Zuge der Kollektivierung. S.185]; vgl. a. Finger, Stefan. Widerstand gegen die Kollektivierung der Landwirtschaft in der DDR 1952-1961, Examensarbeit aus dem Jahr 1999
AKKG, Einträge zu Pfarrer Eussners Verhaftung im März 1960 in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
AKKG, Einträge zu Pfarrer Bernhard Mecklenburg in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986:
- "... 1941 wurde ihm die Seelsorge in den Diasporagemeinden Mecklenburgs - in Güstrow - übertragen. ..."
- "... Vom 1. Mai 1941 bis zum 26. Juli 1942 war Bernhard Mecklenburg Pastor von Güstrow..."
- "... Diese Arbeit im Steinbruch des Herrn überforderte seine körperlichen Kräfte. ..."
Diverse Daten zu seinem Werdegang stammen ebenso wie die Aussage "Steinbruch des Herrn" aus seiner Todesanzeige [als Abschrift in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986, AKKG enthalten]
AKKG, Einträge zu Pfarrer und Prälat August Niemeyer in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986:
- "... Am 9. August 1942 wurde der neue Pastor, August Niemeyer, durch Dechant Hemesaat in sein Amt eingeführt. ..."
- "... 17.12.1952: Im Krankenbett feiert unser Pastor in aller Stille sein 25jähriges Priesterjubiläum. ..."
- "... 19.04.1953: [Nach-]Feier des Silbernen Priesterjubilüums des Pastors mit Levitenamt und Festpredigt des Herrn Geistl. Rat Dr. Rudlof (Schwerin). ..."
- "... 22.4.1953: [Nach-]Feier des Silberjubiläums mit der Geistlichkeit aus den 3 Dekanaten Mecklenburgs. Festpredigt des Herrn Dechanten Lohmann (Waren). ..."
- "... Am 06.09.1958 wurde unser Pastor Niemeyer Dechant vom Dekanat Rostock. ..."
- "... Dechant Niemeyer wurde am 22.06.1959 zum Päpstlichen Geheimkämmerer, zum Prälaten, ernannt. ..."
- "... Im August 1967 feierte unser Pastor Niemeyer sein 25jähriges Ortsjubiläum in Güstrow. ..."
- "... Er starb am 9. März 1968 ganz plötzlich auf dem Weg zur Kirche. Er wurde unter großer Anteilnahme der Gemeinde und Priester in Güstrow beigesetzt. ..."
AKKG: Niemeyer, August. Blatt mit der Überschrift "Morgentlicher Spaziergang in der Diaspora" mit Eindrücken von seinem Weg vom Pfarrhaus in der Besserstraße zur Kirche in der Grünen Straße vom ...; loses Blatt, A6, Vorderseite, maschinengeschrieben
mehrere Briefabschriften vom 23.01. bis 27.05.1947 zwischen August Niemeyer und dem durch Bischof Berning im September 1931 als "Pastor primarius" in Hamburg ernannten Pastor an St. Marien, Bernard Wintermann (* 1876 – † 1959), zu Nachforschung und einer möglichen Wiederbeschaffung der Glocken der evangelischen Kirchen von Güstrow in Hamburg: AKKG, Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
AKKG, Einträge zu Herbert Ulbricht in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986:
- "... kam Kaplan Herbert Ulbrich [Juli 1946] in unsere Gemeinde ..."
- "... Im November 1948 mußte uns Kaplan Ulbrich verlassen. ..."
- "... 30.6.1953: Ewiges Gebet in unserer Kirche. Abends Predigt Pastor Ulbrich . ..."
AKKG, Einträge zu Wilhelm Scholz in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986:
- "... Im Mai 1947 kam Kaplan Scholz noch dazu. ..."
- "... Im September [1953] wurde Kaplan Scholz als Pastor nach Rehna versetzt. [Seine Abschiedsfeier im Pfarrheim wurde am 30.09.1953 gefeiert] ..."
AKKG, Einträge zu Kaplan Günther Kokoschka in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986:
- 20.03.1949 in Neuzelle zum Priester geweiht
- "... Im April 1949 kam der Kaplan Günther Kokoschka dann wieder als 2. Kaplan dazu. ..."
- "... Im September [05.09.1952] wurde Kaplan Kokoschka [nach Stavenhagen] versetzt, ..."
- AKKG, Todesanzeige vom 05. Juni 1989
- Seine Beerdigung fand am 9. Juni 1989 auf dem Friedhof von Waren / Müritz statt.
In nomine Domini!: die Huysburg, zur Geschichte des Priesterseminars; von Daniel Lorek, Benno-Verlag, 2004
AKKG, Einträge zu Kaplan Günther Danitz in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986:
- "... kam [05. September 1952] Kaplan Günther Danitz ..."
- "... Im September 1955 mußte Abschied von Kaplan Danitz genommen werden. ..."
AKKG, Einträge zu Kaplan Erich Dolega in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986:
- "... kam [07. September 1953] Vikar Dolega ..."
- "... Am 01. März 1956 wurde Kaplan Dolega nach Schwerin versetzt, ..." [war dort bis 1964: Pfarrarchiv SN 1.135/2 Hilfsgeistliche]
AKKG, Einträge zu Kaplan Ludwig Schöpfer in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986:
- "... kam [September 1955] Kaplan Schüpfer in unsere Gemeinde. ..."
- "... Am 16. Dezember 1956 wurde durch Kaplan Schöpfer der Kreis der jungen Familien gegründet. Die Ehepaare hörten Vorträge, diskutierten, spielten Theater und machten Ausflüge. An den Familienausflügen hatten alle viel Spaß, und das Zusammengehörigkeitsgefühl wuchs. ..."
- Er war auch des öfteren Abends bei Familie ... zu Hause und hat mit dem Buben auf dem Fußboden mit der Modelleisenbahn gespielt (aus den Erinnerungen eines Gemeindemitgliedes).
- "... 31.01.1959: Erkrankung von Kaplan Schöpfer (Aushilfe durch Herrn Kaplan Kaczmarczyk ab 3. Februar) ..."
- "... 28.10.1959: Abschied von H. Kaplan Schöpfer, der nach Schwerin versetzt wurde (Vertretung durch Kaplan Beurskens). ..."
Er war leider einer der Priester aus Mecklenburg, gegen den Missbrauchsvorwürfe erhoben werden mußten (Waren). Sein plötzlicher Weggang 1992 aus dem Osten gleicht daher auch eher einer Flucht.
Weitere Vorwürfe gegen Mecklenburger Priester sind dem Erzbistum zufolge (Aussage Generalvikar 2018) aus Neubrandenburg (Pfr. Timmerbeil), Dömitz, Gadebusch, Graal-Müritz, Grevesmühlen, Neustadt-Glewe, Neustrelitz, Tessin, Warin, Wismar und Wittenburg bekannt.
Lebensdaten zu Kaplan Rudolph Thomas aus: Mastaler, Georg. Chronik der katholischen Kirchengemeinde "St.Joseph" Parchim. Band 3, "3. Mai 1945 bis 3. Oktober 1990", Eigenverlag Parchim 2012
AKKG, Einträge zu Kaplan Rudolph Thomas in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986:
- 1935 zum Priester geweiht
- "... Im März wurde Kaplan Dolega nach Schwerin versetzt, und Kaplan Thomas begann seine Arbeit bei uns. ..."
- "... 7. März 1956: Dienstantritt von Kaplan Thomas ..."
- "... er spielte oft im Pfarrhaus auf seiner Trompete rum, sehr zur Freude des Pfarrers ..."
- "... 06.05.1957: Erkrankung des H. Kaplan Thomas. ..."
- "... am 19. Oktober 1957 mußte Kaplan Thomas wegen einer Erkrankung versetzt werden. ..."
- AKKG, Todesanzeige vom 18. März 1988
- AKKG, Seine Beerdigung erfolgte am 24. März 1988 auf dem Friedhof von Grafeld.
Brief von R. Thomas an Pastor Hermann Nagel vom 02.10.1963 in: Mastaler, Georg. Chronik der katholischen Kirchengemeinde "St.Joseph" Parchim. Band 3, "3. Mai 1945 bis 3. Oktober 1990", Eigenverlag Parchim 2012
Einträge zu Kaplan Hohn in: Mastaler, Georg. Chronik der katholischen Kirchengemeinde "St.Joseph" Parchim. Teil III., "3. Mai 1945 bis 3. Oktober 1990", Eigenverlag Parchim 2012
- Lebenslaufdaten z.B. aus der Begründung der Strafsache K III, 111 / 55 Pa. Ds. 114 / 55 gegen Kaplan Wilhelm Hohn wegen Nötigung vor der Strafkammer des Kreisgerichts Parchim [Sitzungen vom 14. Und 17. Oktober 1955], liegt als Abschrift in der Chronik vor
- vgl. auch die Ablehnung der Berufung vom 15./18.11.1955 [3 N. Ds. 198/55, Ds. 114/55] zeigt das es hierbei nur um die Frage ging, wer Einfluss auf die Herzen / Seelen der Menschen haben darf: Partei – Öffentliche Meinung – Kirche ? Die Rede von den Folgen von Sünde / im Sinne des Glaubens schuldhaftem Verhaltens – die Rede von den möglichen Folgen einer Mischehe - selbst / oder gerade die Beichte - kam in den Augen der damaligen Machthaber, die immer noch um die geistige Vorherrschaft der Partei (SED) kämpften, einer Drohung und Nötigung gleich ... Die Schwammigkeit der Urteilsbegründung versucht, diese wahren Beweggründe zu verdecken. Unter diesem Blickwinkel fand ein rein politisch motivierter Prozess statt mit einem einzigen Ziel: die Kirche gefügig zu machen – zumindest einzuschüchtern - und "an die kurze Leine" zu legen.
Wer das damalige Auftreten von Kpl. Hohn noch ein wenig kennt – und die von ihm vertretenen manchmal sehr rigorosen bis radikalen Auffassungen - ahnt, wie leicht gerade er damit das Opfer einer solchen Anklage werden konnte.
Einträge zu Kaplan Hohn in Parchim, in: Mastaler, Georg. Chronik der katholischen Kirchengemeinde "St.Joseph" Parchim. Band 3, "3. Mai 1945 bis 3. Oktober 1990", Eigenverlag Parchim 2012
- "... Stelle des ersten Hilfsgeistlichen in Parchim ab 01.09.1954 ..."
- "... Nachfolger von Kaplan Redecker wurde Kaplan Wilhelm Hohn, der seit 3 Jahren in Tessin tätig war; ein gebürtiger Schlesier, der in Osnabrück zum Priester geweiht wurde. ..."
Berichte in Einträge zur Prozessgeschichte, in: Diederich, Georg. Chronik der katholischen Gemeinden in Mecklenburg, Bd. II, S.737-747; Der hier auf Seite 747 unter Pt. 13/12 als Generalstaatsanwalt erwähnte Otto Czerwon war zu dieser Zeit jedoch nur bei der Obersten Generalstaatsanwaltschaft tätig. Seine genaue Bezeichnung war "Staatsanwalt beim Generalstaatsanwalt der DDR" - zu der Zeit [1956] war Generalstaatsanwalt Ernst Melsheimer in Berlin.; vgl. dazu auch: Mastaler, Georg. Chronik der katholischen Kirchengemeinde "St.Joseph" Parchim. Band 3, "3. Mai 1945 bis 3. Oktober 1990", Eigenverlag Parchim 2012: Anhang Hohn mit diversen Abschriften zum Verlauf der "Strafsache HOHN"
Der Prozess gegen Kaplan Hohn veranlasste außerdem den bereits herzkranken 55jährigen Pfarrer Alfons Jünemann, sich nach der Verhaftung des Kaplans am 9. Juni 1955 nach Westberlin zu begeben. Jünemann, der in der NS-Zeit 1943 "wegen Beleidigung des mecklenburgischen Bauernstandes" in Ludwigslust angeklagt und verurteilt wurde, und vom 15. Mai bis 14. November 1944 im Bützower Gefängnis saß, hatte dort seine Gesundheit eingebüßt, kam als gebrochener Mann zurück, das Herz in Mitleidenschaft gezogen und einen Großteil der Zähne hatte er verloren. Er befürchtete wohl, dass nun auch er bald verhaftet würde [bereits am 17.4.1950 war ihm sein Status als Verfolgter des Naziregimes (VdN) und Opfer des Faschismus (OdF) aberkannt worden und vermerkte bereits 1953 in der Chronik: "Überhaupt mehren sich die Angriffe gegen Geistliche und gegen kirchliche Anstalten ..."]. Er verließ daher Parchim und wurde in Westberlin von Juni bis November 1955 im Krankenhaus aufgrund eines Nervenzusammenbruchs behandelt. Danach verließ er auf dem Luftweg Westberlin, hielt sich einige Tage in Osnabrück auf und ließ sich in seiner Heimatstadt Lingen nieder. Trotz aller Versuche und Angebote – sowohl von seiten des Bischofs als auch von staatlichen Stellen der DDR - , verweigerte er jedoch eine Rückkehr nach Parchim. Am 16. Februar 1956 wurde er krankheitshalber beurlaubt und am 1. Mai 1957 erfolgte die Versetzung in den Ruhestand. vgl. dazu: Mastaler, Georg. Chronik der katholischen Kirchengemeinde "St.Joseph" Parchim. Teil III., "3. Mai 1945 bis 3. Oktober 1990", Eigenverlag Parchim 2012; vgl. a. Niemann, Mario. Ein Katholik im Dritten Reich. Das Beispiel des Pfarrers Alfons Jünemann aus Parchim. erschienen in der Zeitschrift: "Stier und Greif", Heft 7, 1997
Brief des Parchimer Pastors Herbert Ulbricht an Prälat Dr. Schräder vom 16. Februar 1956; als Abschrift vorhanden in: Mastaler, Georg. Chronik der katholischen Kirchengemeinde "St.Joseph" Parchim. Band 3, "3. Mai 1945 bis 3. Oktober 1990", Eigenverlag Parchim 2012; Der Brief enthält einen Bericht eines "Zellenkameraden" von Kaplan Hohn [ein siebzigjähriger Herr Schulz aus Marnitz, der am 14.02.1956 aus Güstrow entlassen wurde - hat 8 Monate wegen Besitz einer Schrotflinte abgesessen], den dieser gebeten hatte dem Parchimer Pfarrer zu berichten.
Einträge zu Kaplan und Pfarrer Wilhelm Hohn in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinden Parchim und Güstrow:
- "... 11.06.1955: in Untersuchungshaft in der Haftanstalt Parchim ..." [Chronik PCH]
- "... 17.10.1955: zu 9 Monaten Gefängnishaft wegen Nötigung verurteilt ..." [Chronik PCH]
- "... 17.12.1955: in der Untersuchungshaftanstalt Schwerin, Klosterstr. 2 untergebracht ..." [Chronik PCH]
- "... 01.02.1956: war Kaplan Hohn im Güstrower Gefängnis ..." [Chronik PCH]
- "... 11.03.1956: Entlassung aus dem Güstrower Gefängnis ..." [rechnerisch, nach 9 Monaten]
- "... 01.07.1956: als Kaplan [erstmalig] in Güstrow ..." [Chronik, AKKG]
- "... 1959: Kaplan in Waren / Müritz ..."unter Pfarrer Bernhard Lohmann († 23.10.1977 in Osnabrück) [AKKG]
- "... In diesem Monat [4. Dezember 1959] kam unser neuer Kaplan Hohn. ..." [Chronik, AKKG]
- "... Um diese Zeit [September 1962] wurde Kaplan Hohn Pastor in Krakow. ..." [Chronik, AKKG]
AKKG, Einträge zu Kaplan Hans Naczenski in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986:
- "... Unser neuer Kaplan [seit 8.9.1962] H.P. Naczenski brachte viel Schwung in die Kinder- und Jugendgruppen. ..."
- "... Kaplan Naczenski wurde dann im August [6.8.1965] als Pastor nach Crivitz versetzt. ..."
AKKG, Einträge zu Kaplan Franz Josef Abel in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986:
- "... 10.09.1959: Vertretung durch Herrn Kaplan Franz Josef Abel. ..."
- "... Der neue Kaplan Franz Josef Abel kam am 1. September 1965. ..."
- "... Ende September [1966] wurde Kaplan Abel versetzt, ..."
z.B. Prälat August Niemeyer am 9. März 1968, AKKG
AKKG, Einträge zu Pfarrer Hans Naczenski in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986:
- "... Am 9. Mai 1968 wurde unser neuer Pastor Hans Naczenski durch Dechant Weidner aus Ribnitz in sein Amt eingeführt. ..."
- "... Sein Silbernes Priesterjubiläum feierte unser Herr Pastor am 20. Dezember 1978. Die feierliche Messe mit dem Bischof
war bereits am 17. Dezember 1978. ..."
- "... Am 20. Dezember 1983 konnte unser Pfarrer sein 30. Priesterjubiläum in unserer Gemeinde feiern. ..."
- "... ..."
schrieb rückblickend der Naibacher Pfarrer Hermann Josef Kirsch, der vom 5. bis 21. Juli 1991 in seinem Urlaub als Vertretung für den Pfarrer Naczenski (wegen seiner angeschlagenen Gesundheit brauchte er dringend Urlaub) bei uns war; unveröffentlicht, AKKG
aus: Naczenski, Hans. "Was es dort zu Hören gibt". Besinnung über biblische Texte zu den Sonntagen das Jahr hindurch, Taschenbuch Heidberg Verlag, 1999, S.182; ISBN 3-934776-00-0
AKKG, Einträge zu Kaplan Gerhard Bollweg in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- "... Ende September [1968] wurde Kaplan Abel versetzt, für ihn kam Kaplan Bollweg zu uns. ..."
- "... Im September [1971] wurde Kaplan Bollweg versetzt. Er wurde Jugendpastor in Teterow. ..."
AKKG, Einträge zu Kaplan Anton Beer in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- "... Seinen [Kaplan Bollweg] Dienst trat dann [1971] Kaplan Toni Beer an. ..."
- "... Im Mai 1975 wurde Kaplan Beer Pastor von Grevesmühlen. ..."
AKKG, Einträge zu Kaplan Bernhard Angrick in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- "... Für ihn [Kaplan Beer] kam [1975] Kaplan Angrick nach Güstrow...."
- "... Kaplan Angrick wurde [1977] nach Boizenburg versetzt. ..."
AKKG, Einträge zu Kaplan Ulrich Karsten in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- "... Am 22.5.77 war Maiandacht mit Primizsegen des neugeweihten Priesters Ulrich Karsten, der als Kaplan in unsere Gemeinde gekommen ist. ..."
- "... Der frühere Kaplan Ulrich Karsten war [1980] nach Rostock versetzt worden. ..."
AKKG, Einträge zu Kaplan Peter Schingen in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- "... Am 1.9. [1980] bekamen wir einen neuen Kaplan. Der Kaplan Peter Schingen wurde aber auch als Administrator von Krakow eingesetzt, da Güstrow seelsorglich diese Gemeinde mit übernehmen mußte. ..."
AKKG, Einträge zu Pfarrer Pater Karl-Josef Meyer OP in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1987-dto.
- "... ..."
- "... ..."
AKKG, Einträge zu Bruder Heinrich Kempa OP in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1987-dto.
- "... ..."
- "... ..."
Auszug aus der Predigt des Provinzial Pater Johannes Bunnenberg OP amläßlich des Requiems von Bruder Heinrich am 12. Februar 2016 in der Klausener Wallfahrtskirche, AKKG
AKKG, Einträge zu Pfarrer und Pastor Ralph Sobania in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1987-dto.
- "... ..."
- "... ..."
AKKG, Einträge zu Pfarrer Tobias Sellenschlo in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1987-dto.
- "... ..."
AKKG, Einträge zu Pastor Peter Temitope Amowe in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1987-dto.
- "... ..."
Pius Kindermann (* 03.11.1903, Fugau, Kr. Schuckenau / Nordböhmen - † 18.02.1964, Dreilützow / Mecklenburg)
- 03.11.1903, in Fugau (Sudeten) als Sohn des Steinmetzmeisters Pius Kindermann und Theresia (geb. Weise) geboren
- er hatte noch mehrere Geschwister: Friedrich (* 25.04.1915, Fugau - † 20.07.1990, Schwerin) und Willibald (* 29.12.1909, Fugau - † 20.02.1980, Richtenberg)
- 03.08.1946, Ankunft in Krakow am See
- 01.07.1947, Messfeier in GUE [CB ==> Nr.176, GUE]
- 1957, erlitt er einen ersten Schlaganfall, weitere folgten
Gerhard Hermann (* 05.06.1930, Ohlau / Schlesien - † 17.10.1993)
AKKG, Einträge zu Pastor Wilhelm Hohn in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- "... Um diese Zeit [September 1962] wurde Kaplan Hohn Pastor in Krakow. Er hatte sich besonders um eine gute Ministrantenausbildung bemüht. ..."
Einträge zu Pastor Wilhelm Hohn in der Chronik der Gemeinde Krakow am See
→ MEHR zu ihm unter den Quellenangaben 42 bis 43
Einträge zu Pfarrer Josef Marquardt in der Chronik der Gemeinde Krakow am See
AKKG, Einträge zu Diakon Paul Kaiser in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- "... Die Gemeindeleitung von Krakow hat [1984] Herr Diakon Kaiser inne der jeden zweiten Monat einen Abend in unserem Familienkreis hält. ..."
Einträge zu Diakon Paul Kaiser in der Chronik der Gemeinde Krakow am See
AKKG, Einträge zu Diakon Siegfried Prey in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1987-dto.
- "... ..."
Einträge zu Diakon Siegfried Prey in der Chronik der Gemeinde Krakow am See
Schwester Christel Barkhoff (* 01.01.1891 - † 27.08.1945) war eigentlich keine Ordensfrau sondern Katechetin und Seelsorgehelferin in Tracht und wirkte vom 15.09.1925 bis zu ihrem Tod am 27.08.1945 sehr segensreich in der Güstrower Gemeinde.
Gleich im Anfang ihres Hierseins übernahm Schwester Christel die Betreuung der Hilfsbedürftigen in der Gemeinde. Schon 1927 wurden 7 Pflegekinder untergebracht, 5 Kindern eine Erholung ermöglicht, 7 Mädchen eine Stelle besorgt, 29 Kranke versorgt und 58 bedürftige Familien betreut. Im Jahre 1930 wurde eine Caritasgemeinschaft von 17 Mitgliedern und ein Caritasausschuß gebildet. Letzterem gehörten an: Pastor Hemesaat, der jeweilige Kaplan, die Gemeindehelferin Schwester Christel, Frau Schimmler, Frau Anna Mastaler, Frl. Flasspöhler [die Haushälterin des Pfarrers] und Herr Stawicki. Es gab sehr viel Not, besonders in den Jahren der Arbeitslosigkeit. Zu den von den Gemeindemitgliedern gespendeten Gaben der Caritas kamen reichliche Gaben des Bonifatiusvereins Paderborn und des Caritasverbandes Osnabrück hinzu, besonders an Kleidungsstücken und Lebensmitteln.
Im Jahre 1932 wurde der Caritasausschuß aufgefordert, bei dem großen Winterhilfswerk des deutschen Volkes mitzuarbeiten. Schwester Christel, Luise Mastaler, Helene Oleschinski, Anni Köster und Elfriede Neubecker beteiligten sich bei der Betreuung der bedürftigen Familien in der Stadt.
Im Jahre 1937 war die Caritas wieder mehr auf sich selbst angewiesen. Die Sammlungen wurden untersagt und die National Sozialistische Volkswohlfahrt (NSV) übernahm in der Hauptsache die Unterstützung der Bedürftigen. Von der kath. Gemeinde wurden aber weiterhin noch 314 Einzelpersonen versorgt, 1938 noch 83 bedürftige Familien (Kopfzahl 290) und bei der Kälte im Kriegswinter 1939 erhielten Milch und Kohlen sowie Geldunterstützung 62 Familien (1940 noch 49 Familien).
AKKG, Einträge zu Sr. Christel Barkhoff in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- "... Am 15. September 1925 wurde mit Genehmigung des hochwürdigsten Herrn Bischofs eine Gemeindehelferin, Schwester Christel Barkhoff, aus Essen angestellt. Dieselbe war während des Krieges als Krankenschwester im Felde gewesen, hatte anschließend in Freiburg ihre Ausbildung als Seelsorgehelferin erhalten und war dann 6 Jahre in der katholischen Diasporagemeinde in Stendal tätig gewesen. ..."
Der Bonifatiusverein hatte erkannt, dass gerade für die Diaspora die Tätigkeit einer Seelsorgehelferin für die Geistlichen wertvolle Hilfe bedeutete. Durch seine Vermittlung wurde Schwester Christel in Güstrow angestellt. Er bewilligte für die Dauer auch ⅔ ihres Gehaltes.
Die Aufgabe dieser Helferin war: Religionsunterricht zu erteilen, Küster- und Organistendienst zu versehen, die caritativen Aufgaben zu übernehmen, die Betreuung der Kinder, der weiblichen Jugend und in der Büroarbeit zu helfen.
- "... Da im Pfarrhaus kein Platz mehr für die Helferin vorhanden, war, mietete sie am Mühlentor ein möbliertes Zimmer - das in einem kleinen, an der Mühle idyllisch gelegenen Hause - und in der Gemeinde kurz das "Mühlenhäuschen" genannt wurde. ..."
- Da für außerkirchliche Versammlungen im Pfarrhaus gar kein Raum zur Verfügung stand, - der Kirchenchor, der Jünglingsverein und der dann bald gegründete Jungfrauenverein kamen schon im Arbeitszimmer des Pastors zusammen - versammelte sie in ihrem Zimmer (das trotz Petroleumlampe und schräger Wand sehr gemütlich war) eine Gruppe Kinder, in der Frohsinn, aber auch Apostolat geübt wurde. Da diese Kinder auch das katholische Sonntagsblatt "Leo" austrugen, wurden sie in der Gemeinde bald die "Leo-Kinder" genannt.
- "... Als später im Pfarrhaus einige Räume frei wurden, bekam sie dort ein Zimmer; auch wurde ein Raum für die Vereine zur Verfügung gestellt. ..."
Sie war im Vorstand des am 14. Oktober 1925 gegründeten katholischen Jungfrauenvereins. Als am 20. November 1926 durch den Bischof in Güstrow die Marianische Jungfrauenkongregation unter dem Titel der "Unbefleckten Empfängnis Maria" und der Mitpatronin St. Agnes errichtet wurde, ernannte Pastor Hemesaat Schwester Christel zur Präfektin der Kongregation.
- "... Auch machte Schwester Christel, mit den Jungen Mädchen verschiedentlich Touren in den Harz, die holsteinsche Schweiz usw., bis diese laut Verfügung [von der GESTAPO im Januar 1939] verboten wurde. ..."
In froher Erinnerung werden den Kindern auch die Pfingsttouren nach Ratzeburg bleiben, wo sie gastliche Aufnahme bei dem früheren Kaplan Tangen fanden (damals Pastor von Ratzeburg). Er zeigte den Kindern auch den herrlichen alten Dom und führte sie hinaus zum Ansveruskreuz.
- Ein anderes Mal fuhr Schwester Christel mit den Kindern nach Lübeck-Kücknitz, wo sie im Pfarrhaus freundlichst aufgenommen wurden und anschließend nach Travemünde an die Ostsee fuhren. Später machten sie eine Tour nach "Maria Meeresstern" in Warnemünde, wo sie eine frohe Gemeinschaftsmesse mit dem früheren Kaplan von Güstrow - dem Pastor Bernhard Leffers - feierten.
- "... Am 17. November 1937 nahm Schwester Christel mit einigen Mädchen an einer Tagung der Vorbereitungsgruppen auf die Katholische Aktion teil. Der Dekanatsbeauftragte, Pastor Hemesaat, sowie der Bezirkspräses, Pastor Steffek, leiteten die Tagung in Schwerin. ..."
- "... Ihr 25jähriges Dienstjubiläum feierte Schwester Christel unter großer Anteilnahme der Gemeinde am 25.11 .1944. ..."
- "... Am 2. Mai 1945 zogen die Sowjettruppen in Güstrow ein. Am 5. Mai mußte das Pfarrhaus für die Besatzungsmacht geräumt werden. Die Bewohner des Pfarrhauses kamen mit 29 anderen Personen im kleineren Saal des Pfarrheimes unter. Ein Teil der Möbel stand auf der Orgelempore in der Kirche. ..."
Durch die Flüchtlinge wurde die Gemeinde dann immer größer.
- "... Schwester Christel, einige junge Mädchen und ein paar Frauen aus der Gemeinde betreuten die in Baracken untergebrachten Flüchtlinge. ..."
Sie brachten ihnen zu essen und schrubbten die Baracke sauber, da viele von den Flüchtlingen nicht mehr dazu in der Lage wahren.
Besonders die Kinder wurden gewaschen und sauber gemacht. Auf dem Bauhof wurde ein katholischer Bahnhofsdienst eingerichtet. Für die Kranken wurde zeitweilig die Heilig-Geist-Schule und die Villa Maria als Hospital eingerichtet. Als Schwestern stellten sich auch einige katholische Mädchen zur Verfügung.
- "... In dieser Schweren Zeit erkrankte Schwester Christel zuerst an Ruhr und dann an Typhus, woran sie dann am 27.8.1945 starb. Sie wurde unter großer Anteilnahme der Gemeinde am 31.8.1945 in Güstrow beerdigt. ..."
Auszüge aus der Chronik des Klosters Nette: http://www.kloster-nette.de
Eintrag in der Chronik der katholischen Kirche Parchim Teil I-IV, Mastaler, Georg. Eigenverlag Parchim 2012
- "... Am 9. November 1941 wurden Schwester Oberin Dorothea und Schwester Xaveria versetzt; als neue Oberin kam Schwester Helena, eine gewandte Organistin. Nunmehr übernahmen die Schwestern auch den Religionsunterricht auf vielen Außenstellen. ..."
AKKG, Einträge zu Sr. M. Helena in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- "... Am 15. Juli 1946 kamen die ersten Marienschwestern in die Gemeinde, Schwester Helena und Schwester Borgia. ..."
- "... Am 29.4.52 wurde Schwester Helena nach Schwerin versetzt. Sie war 6 Jahre in unserer Gemeinde tätig. Für sie kam Schwester Ferdinande zu uns. ..."
AKKG, Einträge zu Sr. M. Helena in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- "... Am 15. Juli 1946 mittags um 11.30 Uhr, trafen die ersten Schwestern [Sr.M. Helena und Sr.M. Borgia] hier ein. Sie wurden von der Hochw. Geistlichkeit Herrn Pastor Niemeyer und Herrn Kaplan Ulbrich vom Bahnhof abgeholt, in Begleitung von Büroangestellten Herrn Berhud, der das Gepäck der Schwestern mit dem Handwagen zur Grünenstraße 25, zum katholischen Pfarrheim schaffte.
Die Schwestern nahmen ihr Mittagsmahl am gemeinsamen Tisch im Pfarrhaus in der Besserstraße 1 ein.
Am Nachmittag wurde ihnen als Schwesternwohnung das kleine Zimmer im Pfarrheim angewiesen. Die notwendigen Einrichtungsgegenstände lieferte der Konvent St. Ursula in Graal Müritz. Die erste Einrichtung des Zimmers bestand aus zwei Betten, zwei Stühlen und einem kleinen Tisch.
Die Küche und die beiden großen Räume waren noch von Flüchtlingsfamilien bewohnt. Es war ihnen ein treubesorgtes Verhältnis untereinander, oft sorgten sie rührend mit für die Schwestern. ..."
- "... . Als einmal im kalten Winter eine Frau draußen vor der Kirchentür ihre trockene Schnitte aß, bot ihr die Schwester eine Tasse heißen Kaffee an. Aus Dankbarkeit schenkte die Frau den Schwestern einen Beutel Kartoffeln. Darüber waren sie soooo... glücklich, als wären es lauter Goldstücke. ..."
- "... Zu den besonderen Wohltätern der neuen Schwestern gehörten besonders Frau Schimler aus der Rostockerstraße und Frau Didrichs aus der Grünenstraße. ..."
- "... Schwester M. Helena übernahm die Arbeit der Seelsorghelferin, für die am 27.8.1945 verstorbene Schwester Christel ..."
- "... Da das Grundstück Grünestraße 23/24 auch zur kath. Kirche gehörte, übergab das Wohnungsamt den Schwestern am 13.5.1949 ein Zimmer im 2. Stock bei Frau Dreyer. Es wurde als Schlafzimmer für 2 Schwestern eingerichtet. ..."
AKKG, Einträge zu Sr. M. Borgia in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- "... Am 15. Juli 1946 kamen die ersten Marienschwestern in die Gemeinde, Schwester Helena und Schwester Borgia. ..."
- "... Schwester Borgia widmete sich besonders der Kranken- und der Familienpflege. ..."
- "... Der schmerzliche Abschied von Schwester Borgia, die nun 14 Jahre in Güstrow tätig war, mußte im April 1960 genommen werden. ..."
AKKG, Einträge zu Sr. M. Borgia in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- "... Am 15. Juli 1946 mittags um 11.30 Uhr, trafen die ersten Schwestern [Sr.M. Helena und Sr.M. Borgia] hier ein. Sie wurden von der Hochw. Geistlichkeit Herrn Pastor Niemeyer und Herrn Kaplan Ulbrich vom Bahnhof abgeholt, in Begleitung von Büroangestellten Herrn Berhud, der das Gepäck der Schwestern mit dem Handwagen zur Grünenstraße 25, zum katholischen Pfarrheim schaffte.
Die Schwestern nahmen ihr Mittagsmahl am gemeinsamen Tisch im Pfarrhaus in der Besserstraße 1 ein.
Am Nachmittag wurde ihnen als Schwesternwohnung das kleine Zimmer im Pfarrheim angewiesen. Die notwendigen Einrichtungsgegenstände lieferte der Konvent St. Ursula in Graal Müritz. Die erste Einrichtung des Zimmers bestand aus zwei Betten, zwei Stühlen und einem kleinen Tisch.
Die Küche und die beiden großen Räume waren noch von Flüchtlingsfamilien bewohnt. Es war ihnen ein treubesorgtes Verhältnis untereinander, oft sorgten sie rührend mit für die Schwestern. ..."
- "... . Als einmal im kalten Winter eine Frau draußen vor der Kirchentür ihre trockene Schnitte aß, bot ihr die Schwester eine Tasse heißen Kaffee an. Aus Dankbarkeit schenkte die Frau den Schwestern einen Beutel Kartoffeln. Darüber waren sie soooo... glücklich, als wären es lauter Goldstücke. ..."
- "... Zu den besonderen Wohltätern der neuen Schwestern gehörten besonders Frau Schimler aus der Rostockerstraße und Frau Didrichs aus der Grünenstraße. ..."
- "... Schwester Maria Borgia übernahm die Krankenpflege in der Stadt Güstrow. ..."
- "... Da das Grundstück Grünestraße 23/24 auch zur kath. Kirche gehörte, übergab das Wohnungsamt den Schwestern am 13.5.1949 ein Zimmer im 2. Stock bei Frau Dreyer. Es wurde als Schlafzimmer für 2 Schwestern eingerichtet. ..."
Einträge in der Chronik der katholischen Kirche Parchim Teil I-IV, Mastaler, Georg. Eigenverlag Parchim 2012
- "... Gegenwärtig [1975] sind folgende Schwestern hier [in PCH]: 1.Oberin Sr. Laeta, 2. Seelsorgehelferin Sr. Michaelis, 3. Krankenschwester Sr. Borgia, 4. Büro Sr.Pankratia, 5. Betreuerin des Altersheimes Sr. Rudolfine, 6. Waschküche Sr. Christiana, 7. Rentnerin Sr. Clementia. ..."
- "... Am 21.4.1985 war Schwester Borgia, unsere Krankenschwester, 25 Jahre in Parchim. Beide Jubiläen, das 60-jährige aller Schwestern und das 25-jährige von Schwester Borgia haben wir am 21.4. mit einem Gemeindefest gefeiert. Nur leider war die Krankenschwester an diesem Tage selbst krank. ..."
- "... Goldenes Ordensjubiläum konnte Schwester M. Borgia [im November 1989 in Parchim] feiern. ..."
- "... Am 23. Februar 1993 wurde Schwester M. Borgia 80 Jahre alt. Immer noch ist sie unterwegs auf Hausbesuche bei kranken Gemeindemitgliedern und im Krankenhaus bei allen, die uns dort als katholisch gemeldet werden. ..."
- 1994: "... Schwester Borgia, die jahrzehntelang diese Aufgaben wahrgenommen hat und zu einer Institution in Parchim geworden ist, kann das aus Alters- und Gesundheitsgründen nicht mehr. ..."
- "... Am 1.9.1999 feiert Schwester M. Borgia ihr Diamantenes Ordensjubiläum. Weihbischof Werbs feiert das Festhochamt. ..."
AKKG, Einträge zu Sr. M. Katharina in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- "... Am 1.6.1949 kam Schwester Katharina als dritte Ordensschwester zu uns. ..."
- "... 26.9.1953: Unsere Oberin Schwester Katharina wird nach Neubrandenburg versetzt. Schwester Rosa trifft ein. ..."
AKKG, Einträge zu Sr. M. Katharina in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- "... Am 25.5.1949 kam die dritte Schwester Sr. M. Catharina als Oberin. Sie übernahm die Hauswirtschaft, und ein Teil des Religionsunterrichtes in Heilmannhöhe (von 1951) und Lüssow bis 1953. ..."
Nach einjährigem Kampf mit dem Wohnungsamt wurden für die 3 Schwestern am 3.12.1949 zwei weitere Zimmer und eine kleine Küche im Haus Grünestraße 23/24 freigegeben. Das kleine Zimmer war das Refektorium der Schwestern. Das größere wurde geteilt zwischen Sprechzimmer und einem Schlafzimmer für eine Schwester.
- "... Bis 1957 verlief die Arbeit in der gewohnten Ordnung außer einigen Änderungen im Schwesternkonvent. ..."
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Josefa [1] in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde von 1949 bis 1951 geführt und auch durch ältere Gemeindemitglieder bestätigt, allerdings ist diese Angabe nicht eindeutig.
- Sie war eine beliebte Schwester in Güstrow und kümmerte sich i.a. auch um Kinder und Jugendliche.
- "... 26.6.1951 - Beerdigung von Schwester Josefa in Schwerin. ..."
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Josefa [1] in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- KEINE Namentliche Erwähnung in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow!
- "... Bis 1957 verlief die Arbeit in der gewohnten Ordnung außer einigen Änderungen im Schwesternkonvent. ..."
"... Seit 1947 existiert in der Stadt Ludwigslust ein Katholischer Kindergarten. Anfangs sammelte Sr. M. Ferdinande von den Missionsschwestern vom Heiligen Namen Mariens einige Kinder um sich. Ohne Möbel, Spiele oder Beschäftigungsmaterialien betreute sie die Kinder im jetzigen Gemeindehaus der Pfarrgemeinde St. Helena, Schlossfreiheit 9 in Ludwigslust. ..." [http://www.montessori-kinderhäuser-lwlundngl.de/seite/257584/geschichte.html]
AKKG, Einträge zu Sr. M. Ferdinande in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- "... Am 29.4.52 wurde Schwester Helena nach Schwerin versetzt. Sie war 6 Jahre in unserer Gemeinde tätig. Für sie kam Schwester Ferdinande zu uns. ..."
- "... Schwester Ferdinande übernahm seit 1953 den Religionsunterricht der Kinder bis zur Erstkommunion und führte die "Fröhliche Herrgottsstunde" für die Kleinsten ein, die sich sehr segensreich auswirkte. ..."
- "... Schwester Ferdinande konnte am 29.4.77 ihr 25jähriges Ortsjubiläum in Güstrow feiern. Wir sind ihr für ihre Arbeit sehr dankbar. Sie zeichnet sich besonders durch den aparten Blumenschmuck in der Kirche aus. ..."
- "... Ende November 1985 wurde unsere Schwester Ferdinande aus Altersgründen nach Neubrandenburg versetzt. Sie war ein halbes Menschenalter in unserer Gemeinde tätig und hat eine ganze Generation aufwachsen sehen. Sie hat all die Jahre die Kommunionkinder betreut und ihnen den Glauben vermittelt und sie darin gestärkt. Wir danken ihr sehr für Ihre Arbeit. ..."
- "... Am 13. April 1986 feierte Schwester Ferdinande in Neubrandenburg, die fast 35 Jahre in Güstrow tätig war, ihr Goldenes Ordensjubiläum. Vertreter des Pfarrgemeinderates und auch noch mehrere Gläubige fuhren zu dieser Feier, um ihr zu danken. ..."
- "... Am 13. April 2001 feierte sie in Meppen ihr Diamantenes Ordensjubiläum. Pfarrer Sobania, Vertreter des Pfarrgemeinderates und auch weitere Gemeindemitglieder fuhren dahin, um mit ihr diesen Tag zu feiern. ..."
Schwester M. Pankratia (geb. Wischemeyer) war eine leibliche Schwester von Sr. M. Ferdinande und feierte am 28. März 1979 ihr Goldenes Ordensjubiläum in Parchim. Am Tage zuvor hatte sie sich den rechten Arm gebrochen - sie war im Nikolausstift unglücklich über eine kleine Schwelle gestolpert. Das Dankhochamt hielt Pastor Schubert in Konzelebration mit Pastor Stankiewicz aus Lübz, weil er Confessarius (= Beichtvater) der Schwestern von PCH war, und mit Prälat Kindermann aus Schwerin (Referent für Orden) und Pater Beschorner, dem Rektor des Hauses [Mastaler, Georg. Chronik der katholischen Kirche Parchim Teil III, 1945-1990, Eigenverlag Parchim 2012].
AKKG, Einträge zu Sr. M. Ferdinande in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- "... Im Frühjahr 1968 begann man mit Betreuung der vorschulpflichtigen Kinder einmal in der Woche [durch Sr. M. Ferdinande]. Es waren Kinder von 4-6 Jahren. ..."
Am 1.4.1959 wurde die neue Schwesternwohnung in der Grünen Straße fertig und dem hl. Josef geweiht. Seitdem bewohnten die Schwestern die ganze untere Etage im Haus Nr. 23-24. Damit fiel auch wieder die Wand im Sprechzimmer weg, und die alte Küche wurde zum neuen Badezimmer.
- "... So wurde am 1. September 1977 die dritte Schwester [Sr. M. Ewalda] versetzt, und der Schwesternkonvent hatte nun mehr 2 Schwestern [Sr. M. Ferdinande und Sr. M. Julitta]. ..."
- "... Am 18.10.1977 wurde der erste Stein [beim Bau des neuen Pfarr- und Schwesternhauses] gesetzt. Am 01.11. wurde die Gedenktafel mit der Aufschrift 1977 an der Straßenfront eingemauert. Es wurde eine Urkunde aufgestellt und unterschrieben von den Bauleuten, von Herrn Pastor, Herr Kaplan und Kirchenvorstand und zwei Laien aus der Gemeinde, beigelegt wurde eine Ostmark und Westmark, eine Muttergottesmedaille, ein Foto von Herrn Pastor und der damaligen Oberin der Schwestern (Sr. M. Ferdinande). ..."
- "... Im November 1985 wird Sr. M. Ferdinande nach 33-jähriger Tätigkeit in Güstrow nach Neubrandenburg versetzt. ..."
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Josefa [2] in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- "... Schwester Maria Josefa hielt [1953] religiöse Mütterkurse in der Stadt und auf dem Land. ..."
AKKG, Einträge zu Sr. M. Josefa [2] in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde geführt und auch durch ältere Gemeindemitglieder bestätigt, allerdings OHNE eine genaue Zeitdauer.
- "... Schwester Josefa und einige Mädchen bastelten [Ostern 1969] für die Altennachmittage Geschenke für die alten Leute. ..."
- Sie war noch am 17.09.1989 als Gast in Güstrow, anläßlich des 60jährigen Patronatfestes der katholischen Kirche.
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Josefa [2] in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- KEINE Namentliche Erwähnung in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow!
- "... Bis 1957 verlief die Arbeit in der gewohnten Ordnung außer einigen Änderungen im Schwesternkonvent. ..."
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Rosa in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde vom 26.09.1953 bis 20.04.1954 geführt.
- "... 26.9.1953 - Unsere Oberin Schwester Katharina wird nach Neubrandenburg versetzt. Schwester Rosa trifft ein. ..."
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Rosa in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- KEINE Namentliche Erwähnung in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow!
- "... Bis 1957 verlief die Arbeit in der gewohnten Ordnung außer einigen Änderungen im Schwesternkonvent. ..."
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Angelika in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde vom 20.04.1954 bis 1956 geführt und auch durch ältere Gemeindemitglieder bestätigt.
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Angelika in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- KEINE Namentliche Erwähnung in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow!
- "... Bis 1957 verlief die Arbeit in der gewohnten Ordnung außer einigen Änderungen im Schwesternkonvent. ..."
AKKG, Einträge zu Sr. M. Donatis in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde von bis zum 15.4.1966 geführt. Nach Güstrow gekommen ist sie wsl. 1953 [spätestens 1957].
- "... Wir mußten auch [am 15. April 1966] von Schwester Donatis Abschied nehmen, die nach Graal-Müritz versetzt wurde. Die neue Oberin hieß Schwester Thaddäa. ...", vgl. a. AKKG, Bemerkenswerte Ereignisse aus dem kirchlichen Leben der Pfarrgemeinde Güstrow im Jahre 1966
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Donatis in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- KEINE Namentliche Erwähnung in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow!
AKKG, Einträge zu Sr. M. Thaddäa in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde vom 15.4.1966 bis 1969 geführt.
- "... Wir mußten auch [am 15. April 1966] von Schwester Donatis Abschied nehmen, die nach Graal-Müritz versetzt wurde. Die neue Oberin hieß Schwester Thaddäa. ..."
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Thaddäa in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- KEINE Namentliche Erwähnung in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow!
AKKG, Einträge zu Sr. M. Eugenie in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde geführt und auch durch ältere Gemeindemitglieder bestätigt, allerdings OHNE eine genaue Zeitangabe. Darstellungen legen es aber nahe das sie um 1968 in Güstrow war.
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Eugenie in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- KEINE Namentliche Erwähnung in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow!
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Lutgarda in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde geführt und auch durch ältere Gemeindemitglieder bestätigt, allerdings OHNE eine genaue Zeitangabe.
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Lutgarda in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- KEINE Namentliche Erwähnung in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow!
- "... Bis 1957 verlief die Arbeit in der gewohnten Ordnung außer einigen Änderungen im Schwesternkonvent. ..."
AKKG, Einträge zu Sr. M. Scholastika in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde von 1960 bis 1962 geführt und auch durch ältere Gemeindemitglieder bestätigt.
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Scholastika in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- KEINE Namentliche Erwähnung in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow!
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Gerburga in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde geführt und auch durch ältere Gemeindemitglieder bestätigt, allerdings OHNE eine genaue Zeitangabe.
- im April 2005 feierte sie ihr Goldenes Ordensjubiläum im Mutterhaus Kloster Nette in Osnabrück-Haste
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Gerburga in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- KEINE Namentliche Erwähnung in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow!
AKKG, Einträge zu Sr. M. Clementia in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde zwischen 1968 und 1975 geführt und auch durch ältere Gemeindemitglieder bestätigt, allerdings OHNE eine genaue Zeitangabe.
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Clementia in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- KEINE Namentliche Erwähnung in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow!
Einträge in der Chronik der katholischen Kirche Parchim Teil I-IV, Mastaler, Georg. Eigenverlag Parchim 2012
- "... Gegenwärtig [1975] sind folgende Schwestern hier [in PCH]: 1.Oberin Sr. Laeta, 2. Seelsorgehelferin Sr. Michaelis, 3. Krankenschwester Sr. Borgia, 4. Büro Sr. Pankratia, 5. Betreuerin des Altersheimes Sr. Rudolfine, 6. Waschküche Sr. Christiana, 7. Rentnerin Sr. Clementia. ..."
- "... Am 3. September 1991 haben wir mit Schw. M. Clementia ihr diamantenes Ordensjubiläum gefeiert. ..."
- "... Am 4. Januar 1993 wurde Schw. M. Clementia 90 Jahre alt. ..."
AKKG, Einträge zu Sr. M. Ewalda in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde zwei Mal aufgeführt: 1.) 1957 bis 29.04.1964 und 2.) 1968 - 01.09.1977.
- Sie war eine fleiße Ordensschwester, war für die Hauswirtschaft zuständig und war kochte auch sehr gern.
- "... Im April 1964 wurde Schwester Ewalda nach Neukalen versetzt, ..."
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Ewalda in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- KEINE Namentliche Erwähnung in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow!
- "... So wurde am 1. September 1977 die dritte Schwester [Sr.M. Ewalda] versetzt, und der Schwesternkonvent hatte nun mehr 2 Schwestern [Sr.M. Ferdinande und Sr.M. Julitta]. ..."
AKKG, Einträge zu Sr. M. Ehrentrud in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde vom 29.04.1964 bis 1968 geführt.
- "... Im April 1964 ..., und die neue Schwester Ehrentrud wurde unsere Organistin. ..."
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Ehrentrud in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- "... Im April des Jahres 1964 übernahmen die Schwestern [Sr. M. Ehrentrud] den Organistendienst hier in der Kirche. ..."
AKKG, Einträge zu Sr. M. Julitta in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde von (vor) 1977 bis zum 09.11.1981 geführt.
- "... Schwester M. Julitta, und Fräulein Maria Schätzel hatten [1977] wunderschön verzierte Kerzen angefertigt, die den Rentnern geschenkt wurden. ..."
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Julitta in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- KEINE Namentliche Erwähnung in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow!
- "... So wurde am 1. September 1977 die dritte Schwester [Sr.M. Ewalda] versetzt, und der Schwesternkonvent hatte nun mehr 2 Schwestern [Sr.M. Ferdinande und Sr.M. Julitta]. ..."
AKKG, Einträge zu Sr. M. Edelgard in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde von 1981 bis zum 01.07.1986 geführt.
- "... Für die großen Rentnerfeiern zu Ostern und Weihnachten [1984] sorgt vor allem Schwester Edelgard. ..."
AKKG, Einträge zu Sr. M. Edelgard in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- "... Im Herbst 1982 bot Berlin, Pappelallee, ein Fernstudium für Alten- und Krankenpflege (2 Jahre). Eine Schwester [Sr.M. Edelgard] nahm daran teil. Es schloß im Juni 1984 mit einer Prüfung ab. ..."
- "... Am 01. Juli 1986 wird Sr. M. Edelgard nach Neukalen versetzt. ..."
AKKG, Einträge zu Sr. M. Hildeburg in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde von 1980 bis zum 01.09.1989 geführt.
- Im Jahr 1993 hat Sie den Orden verlassen.
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Hildeburg in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- "... Am 01.09.1989, nach neun Jahren wird Sr. M. Hildeburg durch Sr. M. Regulinde abgelöst. ..."
AKKG, Einträge zu Sr. M. Emanuela in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde drei Mal aufgeführt: 1.) 1979 bis 1980; 2.) 01.07.1986 bis 1989 und 3.) Oktober 2015 bis 30.04.2017.
- "... Am 1. Juli 1986 kam Schwester Emanuela wieder zu uns nach Güstrow. ..."
- "... Am 5. April 2018 feierte sie mit ihren Mitschwestern, Weihbischof Eberlein und Pfarrer Sellenschlo 50 Jahre Profess in Wallenhorst. ..."
AKKG, Einträge zu Sr. M. Emanuela in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- "... Am 01. Juli 1986 ... Wir bekommen Sr. M. Emanuela. Für den Dienst der Altenpflegerin (teilweise) und für den Küsterdienst ab 01.10.1986. ..."
- "... Im November 1988 hilft Sr. M. Emanuela 2 Wochen in Berlin-Karlshorst aus bei der Betreuung der älteren Menschen. ..."
- "... In diese Zeit, und zwar im Advent 1990, fällt das 1. Schülerkonzert der Musikschule Güstrow in unserer Kirche. Unser Pastor war darum gebeten worden. Eine Woche lang übte jeden Tag eine Gruppe auf ihren Instrumenten bis zur Generalprobe. Da konnte unsere Küsterin Sr. M. Emanuela, oft die Kirchentür aufschließen gehen. ..."
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Regulinde in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde vom 01.09.1989 bis 1997 geführt.
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Regulinde in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- "... Am 01.09.1989, nach neun Jahren wird Sr. M. Hildeburg durch Sr. M. Regulinde abgelöst. Sie übernimmt die leitende Funktion und Hauswirtschaft. ..."
AKKG, Einträge zu Sr. M. Oswalda in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde vom 01.12.1985 bis 1997 geführt.
- "... Für sie [Sr.M. Ferdinande] haben wir [im November 1985] Schwester Oswalda bekommen, die gleich tatkräftig ihre Aufgaben übernommen hat. ..."
- Das Aufgabengebiet von Schwester Oswalda - einer gelernten Gemeindereferentin - war vielfätig und sie legte oft weite Wege zu Fuß zurück. Sie erledigte viele Hausbesuche, gab Religionsunterricht und half beim Orgelspielen aus. Ihre Erlebnisse und Erfahrungen aus Afrika sorgten bei den Kindern manchmal für offene Münder. Unermüdlich und fleißig wirkte sie im verborgenen.
- "... Sr. M. Oswalda wurde 1997 nach Parchim versetzt. ..."
AKKG, Einträge zu Sr. M. Oswalda in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.I (1946-1992)
- "... Sr. M. Oswalda kommt im November 1985 zu uns. Sie übernimmt den Religionsunterricht von Sr. Ferdinande und gelegentlich den Organistendienst an Werktagen und auf Außenstation. ..."
- "... [1986] Sr. M. Oswalda übernimmt die Altenbesuche in der Südstadt. ..."
- "... Von März 1988 bis zum Schluss des Schuljahres half Sr. M. Oswalda in der Gemeinde Bützow auf Bitten des Weihbischofs im Religionsunterricht mit aus. ..."
- 2003 feierte sie in Parchim noch ihr Goldenes Ordensjubiläum [am 4. Mai 2003 mit 12 Mitschwestern im Mutterhaus Kloster Nette in Osnabrück-Haste]
- "... Sr. M. Oswalda verstarb am 29. März 2006 im katholischen Altenheim St. Nikolaus Parchim ..." und wurde am 5. April 2006 durch Pfarrer G. Mastaler dort auch beerdigt.
"... Die Leitung des Hauses haben die beiden Mitbrüder P. Christian Geisler und Br. Franz Gabriel sowie die beiden 'Missionsschwestern vom hl. Namen Mariens' Sr. M. Matthia Palm und Sr. M. Hiltrudis Menke. ..." [http://www.con-spiration.de/syre/files/exerzitienhaus-berlin-biesdorf.html]
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Hiltrudis in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde vom 30.06.1997 bis zum 30.04.2017 geführt.
- Schwester M. Hiltrudis kam im Juni 1997 als neue Oberin nach Güstrow (vorher im Exerzitienhaus der Jesuiten in Berlin-Biesdorf ab 23. Februar 1991). Ihr Tätigkeitsfeld war die Hauswirtschaft, Alten- und Krankenbesuche und sorgte für das leibliche Wohl der Bewohner des Pfarr- und Schwesternhauses.
- Schwester M. Hiltrudis wurde zum 30. April 2017 in den Schwesternkonvent nach Marl versetzt
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Hiltrudis in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow Bd.II (1995-1997)
- KEINE Namentliche Erwähnung in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow!
AKKG, Eintrag zu Sr. M. Veritas in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde vom 2002 bis zum 30.09.2005 geführt.
- Schwester M. Veritas kam 2002 als Schwester in Ruhe nach Güstrow. Sie übernahm den Sakristei- und Küsterdienst, half beim Blumenschmuck der Kirche und kümmerte sich um die Kirchenwäsche.
- Schwester M. Veritas wurde zum 30. September 2005 in den Schwesternkonvent nach Nette versetzt
AKKG, Einträge zu Sr. M. Irmhild in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde vom 15.01.2007 bis zum 18.09.2011 geführt.
- "... Schwester M. Irmhild kam am 15. Januar 2007 als Schwester in Ruhe nach Güstrow. ..."
- In den vier Güstrower Jahren sorgte sie liebevoll für den Blumenschmuck in der Kirche, machte noch einen Lehrgang, damit sie auch den Küsterdienst versehen konnte und kümmerte sich um Sakristei und Kirchenwäsche. Ihre bescheidene und immer fröhliche Art hat sie schnell die Herzen der Gemeinde erobern lassen und machte ihre Versetzung umso schmerzhafter. Da Sr. M. Irmhild eine gelernte Erzieherin war und aus der Kinderseelsorge kam, zeigte sie auch hier viel Einsatz und war auch bei den Kindern sehr beliebt.
- "... Schwester M. Irmhild wurde zum 18. September 2011 in den Schwesternkonvent nach Neubrandenburg versetzt. ..."
AKKG, Einträge zu Sr. M. Laeta in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde vom 02.10.2011 bis zum 04.10.2015 geführt.
- Schwester M. Laeta kam am 2. Oktober 2011 nach Güstrow zu ihrer hier lebenden leiblichen Schwester Sr. M. Hiltrudis. Nachdem sie viele Jahre Obererin und Leiterin des Alten- und Pflegeheimes St. Nikolaus in Parchim war, genoss sie hier nun ihre Freiheit. Sie übernahm den Sakristei- und Küsterdienst und sorgte immer f&uur; einen schönen Blumenschmuck in der Kirche. Nach der Ankunft von Schwester Luziane im Sommer 2012 wurde sie von dieser beim Küstern unterstützt und konnte sich um so intensiver um den Blumenschmuck der Kirche kümmern.
- Am 4. Oktober 2015 wurde sie in den Ruhestand nach Meppen verabschiedet, da es ihr immer schwerer fiel die Treppen in die Klausur zu gehen. Die Gemeinde hat es sehr bedauert sie zu verlieren.
Einträge in der Chronik der katholischen Kirche Parchim Teil I-IV, Mastaler, Georg. Eigenverlag Parchim 2012
- "... Gegenwärtig [1975] sind folgende Schwestern hier [in PCH]: 1.Oberin Sr. Laeta, 2. Seelsorgehelferin Sr. Michaelis, 3. Krankenschwester Sr. Borgia, 4. Büro Sr.Pankratia, 5. Betreuerin des Altersheimes Sr. Rudolfine, 6. Waschküche Sr. Christiana, 7. Rentnerin Sr. Clementia. ..."
- "... Am 1.4.1979 erfolgte im Schwesternkonvent der Oberinnenwechsel ... Schwester M. Pankratias Amtszeit als Oberin war abgelaufen mit Wirkung vom 1. April d. Jahres Schwester M. Laeta hat ihre Aufgabe wieder übernommen und wurde als Oberin des dortigen Konventes ernannt. ..."
- "... Am 1. April 1982 hatten Schwester M. Laeta Mencke und Schwester Generosa ihr Silbernes Ordensjubiläum. ..."
- "... Am Tage vor dem Tod von Pfarrer Schubert [28.10.1982 in PCH] war Pfarrer Hubert Stankiewicz in das neuerbaute Pensionärshaus eingezogen. Er war langjähriger Seelsorger der Gemeinde Lübz gewesen. Ihn beauftragte der Bischof für die Zeit der Vakanz zum Administrator der Gemeinde und mit der Vorbereitung der Beerdigung des Verstorbenen. Zur Seite standen ihm bei dieser schweren Aufgabe Schwester Laeta und Spiritual Klaus Weyers aus dem Priesterseminar Neuzelle, der priesterliche Freund des Verstorbenen. ..."
- 1970 bis 31.12.2000: "... Schwester Laeta, die Leiterin des Alten- und Pflegeheimes St. Nikolaus Parchim ..."
- "... Am 30.9.1999 erfährt Schwester M. Laeta eine ungeahnte Würdigung durch die Stadt Parchim - ihr Name wird im Goldenen Buch der Stadt vermerkt. ..."
AKKG, Einträge zu Sr. M. Luziane in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Ihr Name wird in der Schwesternliste der Gemeinde vom 01.07.2012 bis zum 04.10.2015 geführt.
- "...Schwester M. Luziane kam am 1. Juli 2012 aus Parchim zu uns nach Güstrow. ..."
- Als gelernte Gemeindereferentin und Seelsorgehelferin war sie oft unterwegs, kümmerte sie sich um Alte und kranke Gemeindemitglieder und unterstützte Sr. M. Laeta beim Sakristeidienst.
- Schwester M. Luziane wurde zum 4. Oktober 2015 in den Schwesternkonvent nach Neubrandenburg versetzt
Einträge in der Chronik der katholischen Kirche Parchim Teil I-IV, Mastaler, Georg. Eigenverlag Parchim 2012
- "... Dann am 1.9.1986 wurde Schwester Mainharda, unsere Seelsorgehelferin, nach Boizenburg versetzt. Schwester Luziane aus Hagenow übernahm ihre Stelle. ..."
- "... Am 31. März 1990 feierte Schw. M. Luziane ihr Silbernes Ordensjubiläum. Sie ist bei uns seit 4 Jahren als Seelsorgehelferin eingesetzt, seit kurzer Zeit versieht sie auch den Sakristeidienst. ..."
Sr. Hiltrudis (geb. Elisabeth Passehl, * 19.03.1921, Güstrow - † 23.07.1988, Herten / Westerholt)
- "... Am 15. Juli 1946 kamen die ersten Marienschwestern in die Gemeinde, ... Einen Tag später legte die erste Ordensschwester aus unserer Gemeinde in Heiligenstadt ihr Ordensgelübde ab, Elisabeth Passehl. ..." [AKKG, Eintrag in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986]
Peter Kegebein SJ (* 19.12.1924, Güstrow - † 31.07.2018, Berlin-Kladow)
- "Am 25. Juli 1953 wurde der erste Priester aus unserer Gemeinde, Peter Kegebein, in 0snabrück geweiht. Seine Primitz feierte er am 16.8.53 in Güstrow." [AKKG, Eintrag in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986]
- "... Im September 1962 trat Kaplan Peter Kegebein in den Jesuitenorden ein. ..." [AKKG, Eintrag in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986]
- "Durch Anregung von Pater Kegebein wurden nun bei uns [1969] die Hauskirchenkreise gegründet. Es bestand auch ein Glaubenskreis für nichtkatholische Christen." [AKKG, Eintrag in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986]
- "Am 19.6.1970 war ein Bildungsnachmittag für die Männer. Er wurde von Pater Kegebein gehalten und hatte das Thema: "Baustelle Himmel"." [AKKG, Eintrag in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986]
- "Ein Glaubensgespräch für Frauen mit dem Thema: "Kommende Welt", war am 27.9.1970 mit Pater Kegebein." [AKKG, Eintrag in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986]
- "P.Kegebein / Kaplan in L`lust / Osnabrück / 26.08.1955; Erster Eintrag einer Messfeier in Güstrow als Kaplan von Ludwigslust [lt. Eintrag Nr. 397 im Celebrationsbuch der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1924-2003]; bis zum 17.07.1968 [Nr.536] folgen noch 20 weitere Einträge dort [unter Pfr. H.Naczenski (1968-1994) nahmen die Einträge im Celebrationsbuch rapide ab, er legte wohl keinen großen Wert mehr darauf]
Gründung eines Familienkreises für Junge Ehepaare durch Pater Kegebein in Güstrow; Die Treffen fanden Anfangs im Geburtshaus von P. Kegebein am Domplatz 2 statt (heute Caritas Wohnheim "Bischof Hubrich Haus" für geistig behinderte Erwachsene). Das Haus mit wunderschönen Grundstück, Garten und Obstwiese war das ehemalige Wohnhaus und Atelier des Architekten Adolf Kegebein (* 1894 - † 1987). Nach dem Tod des Vaters vermachte Pater Kegebein das Haus der Caritas zur sozialen Nutzung.
"... Der 1. Familienkreis wurde in den Jahren 1973/74 ins Leben gerufen. Zunächst trafen wir uns im Familienhaus von Pater Kegebein und kamen einmal monatlich zu einem besinnlichen Thema zusammen. Als Pater Kegebein aber nicht mehr am Ort war, fanden diese Zusammenkünfte abwechselnd einmal monatlich in einer Familie statt. Es waren sehr schöne gemeinsame Runden. Nach dem Thema saßen wir beisammen und feierten auch mal. Nach und nach kamen immer mehr Ehepaare hinzu, so dass die Wohnungen zu klein wurden, und so verlegten wir diesen Familienkreis generell ins Pfarrheim. Als Gesprächspartner wurde abwechselnd unser Pastor Naczenski und der Diakon Herr Kaiser aus Krakow eingeladen. Es kam auch schon mal auf Einladung der Jugendpfarrer aus Teterow hinzu. Vor 30 Jahren waren wir der Kreis der Jungen Familien. Es wurden unsere Kinder geboren, und trotzdem haben wir sehr viel unternommen. Ausflüge wurden organisiert, im Sommer gab es spontan ein Picknick irgendwo am See, und war das Wetter dann zu schlecht, zogen wir ins Pfarrheim. Es gab auch ein Familienwochenende in Rerik mit Pfarrer Gollnick oder ein Ausflug nach Rostock zum Pfarrer Karsten, der bei uns Kaplan war. Auf unseren Familienkreis war immer Verlaß. Alle Aktivitäten wurden gemeinsam abgenommen und durchgeführt. Zwischenzeitlich sind Familien weggezogen, wir sind aber immer noch 11. Ehepaare: A., B., E., G., H., L., M., P., SH., T., S. - und das ist Schön!" [AKKG, 2004, Verfasser unbekannt]; Dieser Familienkreis besteht noch heute (2019) und trifft sich immer noch einmal monatlich.
Claus Schmitz (* 13.01.1938, Güstrow)
- "... Am 2. Dezember 1964 war das erste Mal Priesterweihe in Güstrow. Claus Schmitz aus Rostock und Kurt Ziegler aus Neustrelitz wurden vom Weihbischof Schräder zum Priester geweiht. Es wurden auch drei Diakone geweiht. ..." [AKKG, Eintrag in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986]
Horst Hanusch (* 24.12.1938, Tetschen - † 13.01.2008, Dömitz)
- "... 01.02.1965: Eintritt von Theol. Horst Hanusch in das Priesterseminar auf der Hysburg ...<" [AKKG: Bemerkenswerte Ereignisse aus dem kirchlichen Leben der Pfarrgemeinde Güstrow im Jahre 1965]
- "... Am 17. Dezember 1966 wurde der 2. Priester aus unserer Gemeinde, Horst Hanusch, vom Weihbischof Dr. Schräder in Güstrow geweiht. ..." [AKKG, Eintrag in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986]
- "... 18.12.1966: Primiz des Neupriesters (Geschenk der Gemeinde, 1 Kelch) ...<" [AKKG: Bemerkenswerte Ereignisse aus dem kirchlichen Leben der Pfarrgemeinde Güstrow im Jahre 1966]
- "... 24.12.1966: Heiligabend, Christmette als Levitenamt mit Diakon Krüger und Subdiakon Hanusch ...<" [AKKG: Bemerkenswerte Ereignisse aus dem kirchlichen Leben der Pfarrgemeinde Güstrow im Jahre 1966]
- "... 07.01.1967: Horst Hanusch aus unserer Gemeinde tritt seine erste Stelle in Ribnitz als Kaplan an ...<" [AKKG: Bemerkenswerte Ereignisse aus dem kirchlichen Leben der Pfarrgemeinde Güstrow im Jahre 1967]
Christian Krüger (* 07.05.1936 - † 12.08.1997, Wismar)
- "... 24.12.1966: Heiligabend, Christmette als Levitenamt mit Diakon Krüger und Subdiakon Hanusch ...<" [AKKG: Bemerkenswerte Ereignisse aus dem kirchlichen Leben der Pfarrgemeinde Güstrow im Jahre 1966]
- "... Am 1.7.1967 war in Wismar die Priesterweihe von Christian Krüger, der auch aus unserer Gemeinde kommt. Seine Primitz feierte er am 2.7. bei uns. Er bekam von unserer Gemeinde eine Opferschale geschenkt. ..." [AKKG, Eintrag in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986]
- "... 01.07.1967: Priesterweihe in Wismar. Der Diakon Christian Krüger aus Güstrow wird zum Priester geweiht ...<" [AKKG: Bemerkenswerte Ereignisse aus dem kirchlichen Leben der Pfarrgemeinde Güstrow im Jahre 1967]
- "... 02.07.1967: Primiz des Neupriesters mit Predigt von Prälat Kindermann. Opferschale als Geschenk der Gemeinde ...<" [AKKG: Bemerkenswerte Ereignisse aus dem kirchlichen Leben der Pfarrgemeinde Güstrow im Jahre 1967]
Georg Mastaler (* 02.07.1953, Güstrow), dto. Pfr. im Ruhestand in Güstrow
- "... Am 5. Februar war die Diakonatsweihe von Georg Mastaler in Rehna, seine Priesterweihe am 18. Juni fand dann hier bei uns statt. Er wurde Kaplan in Wittenburg bei Hagenow. Der Weihetag fand einen frohen Abschluss mit einem Gemeindefest im Festsaal des Hotels "Stadt Güstrow". ..." [AKKG, Eintrag in der Chronik der Missionsschwestern Mariens in Güstrow, Teil 1]
Ansgar Thim (* 15.06.1957, Krakow am See), Generalvikar des Erzbistums Hamburg
Paul Korff, Auszüge aus: Ulrich Bücholdt, Wissenschaftliche Interessenschwerpunkte: Baugeschichte / Architekturgeschichte / Wirtschaftsgeschichte / Technikgeschichte; 2003
AKKG, "Interessenvereinigung Kirchenbau Güstrow": Entwurf einer Rede von M. Busch zur Gründungsversammlung im April 1926, 20 Seiten
- "... die Gründung einer Interessenvereinigung. Um jeder Missdeutung vorzubeugen, erkläre ich hiermit ausdrücklich, dass diese Vereinigung nicht den Zweck hat, etwa den Kirchenbau – selbst in die Hand zu nehmen und vor allen Dingen auch nicht beabsichtigt, etwa ohne den H. Pastor oder gegen ihn zu arbeiten. Im Gegenteil, wir wollen mit ihm arbeiten, ihn in jeder Beziehung unterstützen jetzt und in Zukunft. Wir wollen nur vermeiden, dass die Kirchenbaufrage so weiter läuft, wir wollen ihn veranlassen. tatkräftig Schritte zu tun, die Sammeltätigkeit wieder aufzunehmen ..." [Auszug aus S.18, AKKG]
Ein Jahr später schreibt 1927 Geheimrat Walter (Lektor an der Universität Rostock) einen Bericht "Betrifft Gertrudenkapelle!", der jedoch nicht veröffentlicht wurde: "... Vielleicht gibt es doch eine Möglichkeit, den Bau zu erhalten. Wie wäre es damit, wenn man ihn seiner ursprünglichsten Bestimmung wieder zurückgäbe. Ich meine, warum überlässt man das Kirchlein nicht der katholischen Gemeinde, die sich bekanntlich in einer jänmerlich ausgedienten Lagerbaracke eine provisorische Heimstätte geschaffen hat. Sollte sich wirklich "Protest" regen? Wogegen denn wohl? Dass der köstliche kleine Bau, (der wie niemand in Abrede stellen wird, vollkommen zwecklos dasteht und verfällt) wieder in Stand gesetzt werde? Die simpelste Logik des Erhaltungstriebes würde, für diese Lösung sprechen, dagegen doch wohl nur Bedenken kirchenpolitischer Art, also überwindbare Hemmungen, die schon darum gegenstandslos sind, weil diese Kapelle zu einem Schuppen erniedrigt wurde, und weil der Schubkarren und die drei Spaten überall anders weniger rosten würden als eben in dieser Kapelle. Oder ist es der Geist der Zeit, dass man aus Schlössern Arbeitshäuser für Vagabunden und aus Kapellen Abstellräume macht? Eines ist sicher, - für die Erhaltung der Gertrudenkapelle muss etwas geschehen. Diese Pflicht der Pietät schuldet die Stadt ihrer eigenen Vergangenheit ..." [AKKG, Eintrag in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986]
Aber daraus, sowie auch schon bei früheren (1919, den Platz am Pfuhl vor dem Rostocker Tor) und folgenden Versuchen Baugrundstücke für eine Kirche zu bekommen - z.B. den Platz der abgebrannten Wollhalle oder das Gärtnereigrundstück Hagemann (Ecke Hafen-Trotsche-Str.) - scheiterten am Widerstand der Stadvertreter oder an den Kosten.
AKKG, Einträge zu Paul Korff und dem Kirchbau in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- Korrespondenz Korff - Pfr. Hemesaat (Landbaubüro, Architekten B.D.A. Korff - Brücke / Dipl.-Ing. Gätjen & Leonhard Korff / Laage i. Meckl.) z.B. vom 13.11.1928, 08.04.1929 etc.
- Korrespondenz Korff - Pfr. Hemesaat (Landbaubüro Laage, Architekten Korff - Brücke & Gätjen / Bauanwälte - Dipl. Ing.) z.B. Kostenvoranschlag V. vom 14.11.1928
- AKKG, Mecklenburgische Tageszeitung Nr.199 vom 27.08.1929, S.3: "... Im weiteren Verlauf des Essens sprach Architekt Korff, Laage, nach dessen Entwürfen die Kirche gebaut worden ist, seine Glückwünsche [zur Kirchweihe am 25.08.1929] aus. ..."; vgl. a. Güstrower Anzeiger Nr.199, Dienstag den 27.08.1929, 43.Jahrg. S.2-3
- AKKG, Zeitungsartikel vom 23.02.1932: "... Der Männerverein Güstrow schenkte, entsprechend der selbstlosen Denkungsart des Jubilars [Pfr. Hemesaat`s 25.jähr. Priesterjubiläum] einen stilechten Ständer für die Osterkerze, angefertigt nach einer Zeichnung des Architekten Korff-Laage. ..."
- AKKG, Bauunterlagen; StA, Bauakte Nr. 2521 vom Oktober 1937 (Nachtrag Dachänderung vom Dezember 1937): Entwurf und Bauzeichnungen zum Bau eines Gemeindehauses in der Grünen Straße von Paul und Leonhardt Korff (Fertigstellung im Mai 1938)
- Unterschrift von Paul Korff aus dem Jahr 1928, AKKG
AKKG, Einträge zu "Firma Korff-Berger" in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- StA Güstrow, Bauakte Nr. 2521; Schreiben von Paul Korff an den Stadtbaurat Hans Richter vom 14.09.1927: "...Übrigens führe ich die Arbeit gemeinsam mit Herrn Berger durch ..."
- "... Architekt Berger ... machte dem Kirchenvorstand die Mitteilung, dass er mit Herrn Architekten Korff überein gekommen sei, sich für den Kirchbau zu der Firma Korff-Berger zusammenzuschließen ..." [AKKG, 1928: Eintrag in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986]
- Korrespondenz Korff/Berger - Pfr. Hemesaat (Architekt B.D.A. Korff - Architekt Anton Berger) z.B. zu den Prejekten II-V ab Januar 1928 [ab Projekt IV mit Holzlamellendach]
- AKKG, Rostocker Anzeiger Nr.198 vom 25.08.1929, 3. Beiblatt: "... Der Entwurf stammt von den Architekten Korff (Laage) und Berger (Güstrow). ..."
- Unterschriften von Korff & Berger aus dem Jahr 1928, AKKG
AKKG, Archivalien: Mecklenburgische Tageszeitung Nr.199 vom 27.08.1929, S.3
AKKG, Sievert, Christel. Güstrow - Baugeschichte des 20. Jh, Katholische Kirche, Grüne Str.23-25, Dokumentation Dezember 2016, Bl. 4.17: Die Berechnungen zur Statik des Lamellendaches wurden am 06.11.1928 durch den Ingenieur Richard L`Orange vom Zollbausyndikat in Berlin-Zehlendorf erstellt.
AKKG, Einträge zu Hans Berger in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- "... Der Meßdiener Hans Berger läutete die Glocke mit großer Begeisterung! ..." [AKKG, Eintrag zum 17.04.1920 in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986]
AKKG, Sievert, Christel. Güstrow - Baugeschichte des 20. Jh.`s, Katholische Kirche, Grüne Str.23-25, Dokumentation Dezember 2016: Einträge zu Anton Berger, Pt.1.5
AKKG, Einträge zu Anton Berger in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- "... Am 15. März 1921 ernannte der Bischof Architekt Anton Berger und Landarbeitshausaufseher Franz Rogowski zu Kirchenvorstehern, ..." [AKKG, Eintrag in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986; er blieb dies bis 1930]
- "... Im Jahre 1922 bildete sich ein Kirchenchor der zunächst unter Leitung von Herrn Architekt Berger stand, ..." [AKKG, Eintrag in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986]
- "... Herr Architekt Berger, Mitglied des Kirchenvorstandes, der privat sich schon viel mit dem Kirchbau beschäftigt und mancherlei Entwürfe angefertigt hatte ..." [AKKG, 1922: Eintrag in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986]
- 30.12.1922: Plan vom Grundstück der Katholische Kirche, Grüne Str.23-25
- Unterschrift von Anton Berger aus dem Jahr 1921, AKKG
AKKG, Einträge zu "Firma Korff-Berger" in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- StA Güstrow, Bauakte Nr. 2521, Schreiben von Paul Korff an den Stadtbaurat Hans Richter vom 14.09.1927: "...Übrigens führe ich die Arbeit gemeinsam mit Herrn Berger durch, der die örtliche Bauleitung später ausübt. ..."
- "... Architekt Berger ... machte dem Kirchenvorstand die Mitteilung, dass er mit Herrn Architekten Korff überein gekommen sei, sich für den Kirchbau zu der Firma Korff-Berger zusammenzuschließen und Pläne und Ausführung des Kirchenbaues zu übernehmen. ..." [AKKG, Eintrag in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986]
- AKKG, Rostocker Anzeiger Nr.198 vom 25.08.1929, 3. Beiblatt: "... Der Entwurf stammt von den Architekten Korff (Laage) und Berger (Güstrow). ..."
- Unterschriften von Korff & Berger aus dem Jahr 1928, AKKG
AKKG, Einträge in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
- StA, Güstrow, Bauakten Nr. 1882 und 2521, Flurstück B II Nr. 77B
AKKG, Bauakten: Einträge zu Adalbert Schreiber in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986
AKKG, Daten zum Leben von Adalbert Schreiber - mit freundlicher Unterstützung der Angehörigen aus Krefeldt
AKKG, Anstellungen und Firma in Güstrow
- 01.08.1926 - 01.08.1937: Kreisbaumeister in der Kreisverwaltung Güstrow
- 1932 - 10.02.1947: wohnhaft in Güstrow, Rostocker Str. 49
- 29.02.1936: Verleihung des "Ehrenkreuz für Frontkämpfer" zur Erinnerung an den Weltkrieg 1914/18
- 01.08.1937: fristlose Entlassung und Versetzung in den Ruhestand aus politischen Gründen
- 01.12.1937 - 30.11.1945: Selbständiger Baumeister mit eigener Firma "Straß-, Tief- und Kulturbau" & Ingenieurbüro
- bis 1947: Kreisverbandsvorsitzender der CDU in Güstrow
AKKG, Bau- und Planungsunterlagen
- 10.06.1944: Lageplan Katholische Kirche Güstrow und dazugehörige Aufmaß-Skizze
- 01.09.1944: Kostenvoranschlag zum Bau eines Luftschutzbunkers auf dem Gelände in der Grünen Straße 23-25
Wilhelm Engel war wsl. auch sein späterer Fluchthelfer
BArch/DY 30/IV 2/2/69: Beschlußprotokoll Nr. 69 der Sitzung des Politbüros der DDR vom 31.01.1950; Pt. 2. Bericht über die Entwicklung in der CDU: "Die Kampagne gegen die reaktionären Elemente in der CDU ist mit unverminderter Schärfe weiterzuführen", vgl. dazu a. die Sitzung vom 24.01.1950 (DY 30/IV 2/2/68)
Nachdem am 7. Oktober 1949 die DDR gegründet wurde, war das Politbüro (PB) des Parteivorstandes der SED unter Walter Ulbrich das höchste Machtorgan in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) - ab Juli 1950 als Zentralkomitees der SED (ZK).
Ludwig (Anselm Alexander) Kirsch (* 09.12.1891, Dresden - † 22.01.1950, Chemnitz), Kath. Priester, Antifaschist und Politiker; Ausführlicher Lebenslaufunter: http://www.ag-sonnenberg-geschichte-in-chemnitz.de/Personen/Kirsch.htm
AKKG, Celebrationsbuch der Katholischen Pfarrkirche Güstrow 1924-2003, Eintrag S. 07b, Nr.230 vom 02.04.1949: Pfarrer Kirsch, Chemnitz / Meißen
StA, Adressbuch von Güstrow 1939, S.49 und 62, weitere Einträge zu seinen Bauplätzen auf S. 18, 26, 104 etc.; Online auch bei wiki-de.genealogy.net unter: Güstrow / Adressbuch 1939
Aus: Ein Händler "entarteter" Kunst: Bernhard A. Böhmer und sein Nachlass; Meike Hoffmann / Walter de Gruyter, Akademie Verlag 2010, S. 97ff, vgl. a. S. 219, 241ff
- Büste Willi Feine, 1933, Ernst Barlach Stiftung Güstrow
- Barlach hatte auf der Zeichnung "Sitzender Mann" (undatiert) eine eigenhändige Widmung an den Güstrower Baumeister geschrieben.
Bernhard Aloysius Böhmer (* 1892, Ahlen – † 1945, Güstrow) gehörte zu den vier Kunsthändlern [Ferdinand Möller und Karl Buchholz aus Berlin sowie Hildebrand Gurlitt aus Hamburg], die mit dem Verkauf der 1937 in deutschen Museen als "entartet" beschlagnahmten Kunstwerke beauftragt waren. Dokumente weisen jedoch darauf hin, dass bei ihm in Güstrow nicht nur die offiziell über ihn "verwerteten" Kunstwerke lagerten. Barlach nannte ihn "ebenso sehr mein guter wie mein böser Engel".
Nach dem Krieg ließ die Sowjetische Militäradministration mit dem Befehl Nr. 124 vom 30.10.1945 das Deutsche Reichsvermögen beschlagnahmen. 1950 gelangte der Nachlass an die Zentralstelle für Volksbildung die annähernd eintausend Werke in Rostock deponieren lie&zlig;, um sie ihren Eigentümern zurückzugeben. Da die DDR jedoch der Meinung war, dass Rechtsansprüche früherer Besitzer nicht bestehen, fiel dies weg und eine vollständige Rückgabe an Museen erfolgte ebenfalls nicht. Mit dem Gesetz über die Reform des öffentlichen Haushaltswesens vom 15.12.1950 (§6, Absatz 1) und der Anordnung Nr. 54 vom 01.10.1950 bestimmte die DDR dann, dass dieses "Volkseigentum" nun selbst von ihren Fachorganen verwaltet wird [vgl. dazu Harald König. Vom Reichsvermögen zum Bundesvermögen. Das rechtliche Schicksal des Nachlasses von Bernhard A. Böhmer, S.231-232 in: Ein Händler "entarteter" Kunst: Bernhard A. Böhmer und sein Nachlass; Meike Hoffmann / Walter de Gruyter, Akademie Verlag 2010]. Im Jahr 2008 lagerten so noch rund sechshundert Werke davon im Kulturhistorischen Museum in Rostock.
Im Oktober 2016 tauchten bei Abrissarbeiten des so genannten Hexenhauses am Güstrower Inselsee – versteckt in einem Reichspostsack unter der Terrasse – zahlreiche Schriftstücke und Korrespondenzen der Kunsthändler Bernhard A. Böhmer und Hildebrand Gurlitt [bei seinem Sohn Cornelius waren 2012 Hunderte Kunstwerke aus der Sammlung seines Vaters beschlagnahmt worden] auf. Es können so noch interessante Informationen dazu erwartet werden.
Beim Einmarsch der Roten Armee 1945 beging der Millionär Böhmer mit seiner Frau Hella (geb. Otte) am 2. Mai in Güstrow Selbstmord. Ihren zwölfjährigen Sohn Peter (1932-2007) hatten sie offenbar betäubt, damit er den Tod der Eltern nicht direkt miterleben musste.
Friedrich Schult waren sie nicht bekannt, Laur nennt zwei weitere Gipse, jedoch nicht dieses Exemplar.
- Friedrich Schult, Barlach Werkeverzeichnis, Schult / I 1960, Hrg. Akademie der Künste der DDR
Friedrich Schult war ein alter Freund von Ernst Barlach. Der Güstrower Lehrer hat bis zum Tod des Bildhauers 1938 immer wieder Barlach in seinem Atelier besucht. Nach dem Krieg rettet Schult Hunderte Plastiken und Zeichnungen seines Freundes vor den Rotarmisten. Die Sowjetische Militäradministration ist beeindruckt von seinem couragierten Auftreten und erlässt den Ukas, dass Schult selbst künftig Barlachs Nachlass verwalten darf. Die Sache hatte allerdings einen Haken, erinnert sich die spätere Gedenkstättenleiterin Ull Eisel. In der Zeit war das mehr oder weniger privat verwaltet von Schult. Und er ließ eben rein, wer ihm gefiel. Auf alle Fälle haben im nachhinein die Leute immer ganz stolz berichtet, dass SIE da mal rein durften. Also es war keine richtig öffentlich zugängliche Kunstsammlung.
- Ernst Barlach, Werkverzeichnisse (I: Die Druckgraphik, 2001; II: Das plastische Werk, 2006; III: Zeichnungen, Taschenbücher und Skizzenhefte, 2013), bearb. von Elisabeth Laur
Elmar Jansen, Ausstellungskatalog Mai–Juni 1981, Katalog I "Ernsts Barlachs Werke und Werkentwürfe in fünf Jahrzehnten", Akademie der Künste der DDR, Staatliche Museen zu Berlin
Elmar Jansen (* 23.05.1931, Paderborn - † 07.12.2017, Berlin) war Prof. Dr., Kunsthistoriker, Barlachexperte und ab 1971 Mitglied der Akademie der Künste der DDR. Er kuratierte 1981 die erste große Ausstellung in der DDR über Ernst Barlach (in: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2016/2017. Band II: P-Z. Walter De Gruyter, 2016).
AKKG, Bauakten: Entwürfe Willi Feine 1951
Sievert, Christel. Güstrow - Baugeschichte des 20. Jh.`s, August 2010, Bl.1; vgl. a. StA, Fundakten Stadtmuseum: Quellen zur Familie und zum Lebenslauf von Kurt Michalski
StA; Akte Wohnungsbau 1933-1938; Kurt Michalski: Kleinsiedlungshaus Typ B; vgl. a. Silke Hameister. Stadtentwicklung und Wohnungsbau in der Stadt Güstrow in vergleichender Betrachtung zur Stadt Parchim in der Zeit von 1871 bis 1990. Teil I. Greifswald, 2017; a. in: Sievert, Christel. Güstrow - Baugeschichte des 20. Jh.`s, August 2010, Bl.1
AKKG, Bauakten: Entwürfe Kurt Michalski vom 03.08.1954
AKKG, Bemerkenswerte Ereignisse aus dem kirchlichen Leben der Pfarrgemeinde Güstrow im Jahre 1955: " ... Am 17. Juni 1955 wurde der Vertrag über den Ankauf eines neuen Kirchbauplatzes in Güstrow-Dettmannsdorf an der Alt-Güstrower Straße abgeschlossen. ..."
Von Heinz Mellmann stammen u.a. Bilder zu den Märchen "Hänsel und Gretel", "Schneewittchen", "Aschenputtel", "Das tapfere Schneiderlein", "Schneeweißchen und Rosenrot", "Die Bremer Stadtmusikanten" und "Dornröschen".
MEHR INFOS zu ihm und seinen Werken unter: www.heimel-dias.de
Walter Mellmann (* 17.09.1910, Osnabrück - † 2001, Osnabrück) war Bildhauer und Graphiker und hatte eine ausgesprochen große Gabe geistige, innerliche und seelische Werte wiederzugeben. Der Güstrower Kreuzweg - eine Reproduktion des 1935 von ihm geschaffenen Holzschnittes - wurde 1961 angeschafft und am 7. März 1962 durch Weihbischof Dr. Schräder geweiht.
Die von Mellmann geschaffenen Werke aus Holz, Bronze, Stein und Ton sind weit über die Grenzen des Osnabrücker Landes hinaus bekannt geworden. Seine besondere Liebe galt jedoch der Weihnachtskrippe - die er vielfach und vielfältig schuf. Neben den vielen plastischen Werken schuf er auch eine große Anzahl von Holzschnitten, darunter eine Vielzahl von Blättern mit religiösen und weihnachtlichen Motiven.
- 1946 hatte er die Gründung des Bundes Bildender Künstler in Osnabrück mitbewirkt und war von 1964 bis 1968 dessen Vorsitzender
- er war auch Gründungsmitglied der Kunstkommission des Bistums Osnabrück (so konnte er das Erscheinungsbild von neu erbauten Pfarrkirchen und Altarräumen mitprägen)
- 18.02.1992, wurde ihm das Verdienstkreuz am Bande des Landes Niedersachsen verliehen
- zuletzt hatte er seine Werkstatt in Osnabrück-Sutthausen
Ludwig Nolde, 2 lebensgroße Figuren mit Sockel, Frühwerke Noldes
- "... Für die Ausstattung der Notkirche gab die Mutter-Pfarrei Rostock den in der alten "Flora" früher benutzten Altar, 6 Kirchenbänke, 2 lebensgroße holzgeschnitzte Figuren - Maria und Josef mit Sockel - sowie die bis zum Kirchbau in Rostock benutzte Kommunionbank. ..." [Eintrag in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986]
Marien-Statue, 2018/2019 und Josef-Statue, 2019/2020 von der Diplom Restauratorin Annett Biefeld-Brommont restauriert
= goldene Äpfel der Hesperiden
Gen 1.6: "Dann sprach Gott: Ein Gewölbe entstehe mitten im Wasser und scheide Wasser von Wasser." (Bibel in der Einheitsübersetzung: https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/)
Ps 104.19: "Du hast den Mond gemacht als Maß für die Zeiten, / die Sonne weiß, wann sie untergeht."; Sir 43.6: "Der Mond führt die Zeiten herauf; / er herrscht bis ans Ende und dient für immer als Zeichen." (Bibel in der Einheitsübersetzung: https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/)
Offb. 12.1: "Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt." (Bibel in der Einheitsübersetzung: https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/)
Jes 7,14: "Darum wird euch der Herr von sich aus ein Zeichen geben: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären und sie wird ihm den Namen Immanuel (Gott mit uns) geben."; 66,7: "Noch ehe die Frau ihre Wehen bekommt, / hat sie schon geboren; ehe die Wehen über sie kamen, / brachte sie einen Knaben zur Welt." (Bibel in der Einheitsübersetzung: https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/)
Ludwig Nolde, Bronze an der rechten Seite des Giebels der Kirche: "... Zum Titularfeste [15. August 1938] wurde die Front der Kirche mit einer in Bronze gegossenen Figur der zum Himmel fahrenden Madonna geschmückt. .." [Eintrag in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986]; dazu die aufgeführte Modelle in Noldes Werkbuch [Diözesanmuseum Osnabrück]:
- Nr. 377 (1938): 1 Maria, Linde, 2,50, Modell f. Güstrow i. Mecklenburg [Dieses Modell scheint verschollen zu sein.]
- Nr. 381 (1938); 1 Corpus, Güstrow i. M.
- Nr. 395 (1938): 1 Maria m. Kind / Modell Güstrow, 2,50, Kreuzkirche, Schinkel [befindet sich noch heute in der Hl.-Kreuz-Kirche in Osnabrück-Schinkel]
Die 2,5m hohe und ca. 4 Zentner schwere Figur wurde lt. Gemeindechronik 1938 in den Württembergischen Metallwerken gegossen. Es ist jedoch kein Bronzeguss, sondern eine Hohlgalvanoplastik. Die Werksliste von WMF kennt jedoch diese Plastik von Ludwig Nolde nicht.
In den Unterlagen der Güstrower Gemeinde gibt es auch noch ein interessantes Foto, dass wsl. den Entwurf dieser Plastik zeigt. Auf der Rückseite ist es mit "Nolde, Osnabrück" signiert. Ausserdem scheint es dem Stempel nach, aus der Zeit des 23.06.1937 zu stammen. Der Auftrag dazu könnte auch von der Familie des Spenders Bernhard Leffers aus Delmenhorst stammen.
Paul Dierkes (* 4.8.1907, Cloppenburg - † 25.3.1968, Weelberg, Tirol) war ein moderner Künstler - Bildhauer und Grafiker, der auch auf Barlachs Spuren wandelte und weiterging. Nach einer soliden handwerklichen Ausbildung sowie einer anschließenden Wanderlehrzeit bis 1929, studierte er an den Kunstakademien Königsberg und Berlin, zog nach München, bekam 1931 ein Stipendium in Rom und bezog 1933 ein Atelier in Berlin - seine große Berliner Epoche lag jedoch zwischen 1947 bis 1968. Er verließ Deutschland und war in der Zeit von 1938 bis 1945 nachweislich in Amsterdam, Prag und Paris.
Da die beiden Figuren Antonius von Padua und die Gruppe mit Konrad von Parzham aber schon vor dieser Zeit in Güstrow standen, Dierkes aber von 1938-1945 im Ausland war, müssen sie wohl 1946 in Münster entstanden sein. Dies passt auch insofern, als sein Freund Prälat Niemeyer (er war wie er in Westfalen geboren) 1953 in einem Aufsatz schrieb: "... Vom St. Antoniusbild sei bemerkt, dass es aus einem Jahrhunderte alten Eichenholzbalken eines bombenzerstörten Hauses in Münster in Westfalen gearbeitet wurde. ..." [der Artikel von August Niemeyer erschien 1953, zum 725jährigem Jubiläum der Stadt Güstrow, in der von der Kreisleitung des Kulturbundes herausgegebenen Festdokumentation; S.23/24, AKKG]. Ein großer Bomberangriff fand Anfang Februar 1945 in Münster statt.
- "... Am 29. September 1944 bekamen wir eine Reliquie vom hl. Br. Konrad für unsere Kirche geschenkt. Die beiden Kapuzinerpatres Bauer und Wolfgruber bedankten sich damit für die freundliche Aufnahme, als sie aus der Kriegsgefangenschaft kamen. ..." [AKKG, Eintrag in der Chronik der Katholischen Pfarrgemeinde Güstrow 1226-1986]
Pater Egbert Bauer und Pater Konstans Wolfgruber (OFMC - Orden der Minderen Brüder Kapuziner, lateinisch Ordo Fratrum Minorum Capucinorum) waren wsl. vom 02. Juni bis nach dem 11. September 1944 [am 11.9. feierten sie lt. Celebrationsbuch Nr. 143 noch Gottesdienst hier] in Güstrow. Schwester Christel war eine große Verehrerin des Hl. Konrad und hatte großen Anteil am Dank dieser Kapuzinerpatres.
- "aus Ägypten führst Du Dein Volk wieder heim. - Glücklich zurück aus dem P.O.W. Lager 307 an der Bittersee -
seit dem 2. Juni wieder die erste Hl. Messe gefeiert: Gott zum Dank - Maria zum Preise u. meiner Seele zum Trost." Diese Worte schrieb Pater Wolfgruber in das Celebrationsbuch der Kirche, Pater Bauer u.a. noch "Uffz. u. Ex-Prisoner of War Nr. 100806" hinzu. Das von den Briten betriebene Gefangenenlager 307 bei Fanara am Bittersee befand sich ab 1942 in Ägypten nahe dem Suez-Kanal südwestlich vom Great Bitter Lake. Es wurde noch vor Kriegsende aufgelöst und die Insassen entlassen oder auf andere Lager verteilt. Sie hatten also schon einen weiten Weg zurückgelegt, erholten sich hier und bis zu ihrem Kloster St. Anna in Altötting, noch einen weiteren langen Weg vor sich.
Abbildungen
Bischof Berning, AKKG, Fotoarchiv; Original im Bistumsarchiv Osnabrück
Wappen Bischof W. Berning, AKKG, Fotoarchiv; Original im Bistumsarchiv Osnabrück
Bischof Berning 1918 zur Firmung in Schwerin im Kreise der dortigen Geistlichkeit, HTI Schwerin
Bischof Berning 1918 zu Besuch im Kriegsgefangenenlager Güstrow / Bockhorst (vor der Katholischen Lagerkirche), Foto im Privatbesitz NH
Bischof Berning am 25.08.1929 zur Einweihung der Kirche in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv
Die zwei Ministranten vor dem Bischof waren die Brüder Richard (links) und Erich Bresch. Beide sind im 2. Weltkrieg gefallen - Richard (* 13.01.1912) als Gefreiter am 30.01.1942 und Erich (* 06.07.1914) als Unteroffizier am 07.03.1943.
Pfarrer Wilhem Leffers 1925, AKKG, Fotoarchiv
Pfarrer Wilhem Leffers um 1940, AKKG, Fotoarchiv
Pfarrer Heinrich Hemesaat um 1930, AKKG, Fotoarchiv
Pfarrer Heinrich Hemesaat um 1948, AKKG, Fotoarchiv
Güstrow um 1930, Pfarrer Hemesaat und der Bahnsteigschaffner i.R. Rudolf Paschen blicken von der Grünen Straße aus in Richtung der neugebauten Kirche, AKKG, Fotoarchiv
Der Bahnsteigschaffner im Ruhestand Rudolf Paschen wohnte mit seiner Familie im Haus in der Grünen Str. 23-25. Er war ein frommer gläubiger Protestant, der mit großer Liebe und Gewissenhaftigkeit das Kirchengrundstück betreute, in Ordnung hielt und ebenso das Heizen der Kirche besorgt hatte.
Güstrow 1942, Fräulein Maria Flasspöhler, Pfarrer Heinrich Hemesaat, Kaplan Eugen Eußner und Schwester Christel Barkhof, AKKG, Fotoarchiv
Fräulein Maria Flasspöhler († 1952) war die Cousine des Pastors Hemesaat. Sie führte diesem zusammen mit dessen Mutter den Pfarrhaushalt in der Besserstr. 1 von Anfang 1921 bis April 1941, übernahm auch die Reinigung und das Schmücken der Kirche, sowie die Kirchenwäsche. Außerdem war sie im Vorstand des am 14.10.1925 gegründeten katholischen Jungfrauenvereins (zusammen mit Sr. Christel, Margarete Peiker und Mathilde Schuhmacher).
Güstrow 1949, Kaplan Günther Kokoschka, Pfarrer Heinrich Hemesaat, Kaplan Wilhelm Scholz und der neuernannte Pfarrer von Lübtheen Herbert Ulbrich, AKKG, Fotoarchiv
Kaplan Karl Fischer 1925, AKKG, Fotoarchiv
Pastor Karl Fischer um 1934, AKKG, Fotoarchiv; Foto aus Privatbesitz M
Kaplan Eberhard Grawe 1926, AKKG, Fotoarchiv
Pfarrer und Studienrat Eberhard Grawe um 1933, aus: Schwark, Bruno. IHR NAME LEBT. Ermländische Priester in Leben, Leid und Tod. Bischof Maximilian Kaller-Stiftung, Reihe II. Heimat und Geschichte. A. Fromm, Osnabrück, 1958, S.39
- Der Autor Dr. Bruno Schwark war Domkapitular der Diözese Ermland.
Kaplan Franz Wippern um 1928, AKKG, Fotoarchiv
Wilhelm Steinrücke 1961 als Domkapitular von St. Peter in Osnabrück, AKKG, Fotoarchiv
Bild-Link 1 = Gesamtansicht als Domkapitular in Osnabrück 1961, AKKG, Fotoarchiv
Bild-Link 2 = Grabstein des Domkapitulars Wilhelm Steinrücke hinter dem Dom St. Peter in Osnabrück, AKKG, Fotoarchiv
Kaplan Heinrich Tangen 1931, AKKG, Fotoarchiv; Foto aus Privatbesitz M
Kaplan Heinrich Tangen, AKKG, Fotoarchiv
Kaplan Bernhard Leffers um 1936, AKKG, Fotoarchiv
Kaplan Bernhard Leffers um 1940 am Strand von Warnemünde, AKKG, Fotoarchiv; Foto aus Privatbesitz M
Kaplan Otto Nagel 1938, AKKG, Fotoarchiv
Kaplan Eugen Eussner um 1940, AKKG, Fotoarchiv
Pfarrer Bernhard Mecklenburg um 1941/42, AKKG, Fotoarchiv
Pfarrer Bernhard Mecklenburg an seinem Schreibtisch im Güstrower Pfarrhaus in der Besserstraße 1 um 1941/42, AKKG, Fotoarchiv
Pfarrer Bernhard Mecklenburg (rechts) 1942 zusammen mit seinem Nachfolger in Güstrow August Niemeyer (links) und dem Parchimer Pfarrer Jünemann (Mitte), AKKG, Fotoarchiv
Pfarrer August Niemeyer 1942, AKKG, Fotoarchiv
Prälat August Niemeyer um 1960, AKKG, Fotoarchiv
August Niemeyer mit Jahrgangskollegen: (v.l.n.r.) Jakob Johann Schmitt - Josef Traeger - Niemeyer - Wilhelm Take, AKKG, Fotoarchiv
Güstrow am 19. April 1953: Feier des 25 jährigen Priesterjubiläums von Pfarrer Niemeyer mit der Gemeinde; im Hintergrund Kaplan Scholz und Schwester Ferdinande; AKKG, Fotoarchiv; Foto aus Privatbesitz M
Güstrow am 22. April 1953: "Nachfeier" seines 25 jähriges Priesterjubiläums mit den Mecklenburger Geistlichen, Aufstellung vor dem alten Gemeindehaus, AKKG, Fotoarchiv
Prälat August Niemeyer, Ansicht nach 1959, AKKG, Fotoarchiv
Pfarrer Niemeyer beim Gottesdienst, noch am alten Hochaltar vor dem Umbau 1969, AKKG, Fotoarchiv
Bilder vom 14.03.1968, dem Tag der Beisetzung von Prälat Niemeyer in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv
Bild-Link B1 = Bild vom Requiem mit Bischof Schräder am 14.03.1968 in der katholischen Kirche Güstrow, AKKG, Fotoarchiv
Bild-Link B2 = Bild der Beerdigung vom 14.03.1968, Trauerzug auf dem Friedhof in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv
Bild-Link B3 = Bild der Beerdigung vom 14.03.1968, Trauerzug auf dem Friedhof von Güstrow, AKKG, Fotoarchiv; Foto aus Privatbesitz M
Bild-Link B4 = Bild der Beerdigung vom 14.03.1968, Beisetzung auf dem Friedhof in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv
Bild-Link B5 = Bild seines Grabsteines auf dem Priestergrab, Friedhof Güstrow, AKKG, Fotoarchiv; Foto aus Privatbesitz M
Kaplan Herbert Ulbrich um 1947, AKKG, Fotoarchiv
Kaplan Wilhelm Scholz um 1948, AKKG, Fotoarchiv
Pfarrer Wilhelm Scholz um 1980, AKKG, Fotoarchiv
Kaplan Günther Kokoschka um 1950, AKKG, Fotoarchiv
Kaplan Günther Danitz um 1953, AKKG, Fotoarchiv
Gruppenbild mit Ministranten von Kaplan Danitz (links) und Kaplan Dolega (rechts), das Bild muss während eines Bischofsbesuchs zwischen 1953 und 1955 - Mitra und Stabträger - in Güstrow entstanden sein, AKKG, Fotoarchiv
Kaplan Erich Bruno Dolega um 1955, AKKG, Fotoarchiv
Kaplan Dolega bereit zur Abfahrt um 1955, AKKG, Fotoarchiv
motorisierte Güstrower Kapläne zu Besuch in Bützow um 1953/54: links Kaplan Dolega, in der Mitte der Bützower Pallotinerpater Josef Gronde SAC (* 1917 - † 1997) und rechts Kaplan Günter Danitz, AKKG, Fotoarchiv
Kaplan Ludwig Schöpfer, AKKG, Fotoarchiv
Pfarrer Ludwig Schöpfer um 1990, AKKG, Fotoarchiv
Pfarrer Ludwig Schöpfer am 25.08.2004 zum Jubiläum in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv; Foto: Asdrid Bartels
Kaplan Rudolph Thomas um 1956, AKKG, Fotoarchiv
Kaplan Wilhelm Hohn um 1959, AKKG, Fotoarchiv
Pastor Wilhelm Hohn um 1962, AKKG, Fotoarchiv
Kaplan Hans Naczenski um 1963, AKKG, Fotoarchiv
14. Juni 1964: Weihbischof Dr. Bernhard Schräder aus Schwerin anläßlich der Firmung von 65 Jugendlichen in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv
Hans Naczenski, Selbstbildnis, AKKG, Fotoarchiv
Auszug aus der Güstrower Kirche mit Pfarrer Niemeyer, 1964, AKKG, Fotoarchiv
Kaplan Franz Josef Abel 1966, AKKG, Fotoarchiv
Pfarrer Hans Naczenski um 1970, AKKG, Fotoarchiv
Pfarrer Hans Naczenski um 1980, AKKG, Fotoarchiv, Foto Asdrid Bartels
Güstrow 1968, der neue Pfarrer Hans Naczenski beim Predigen; Ansicht noch mit altem Hochaltar, AKKG, Fotoarchiv
Pfarrer und Künstler Hans Naczenski, AKKG, Fotoarchiv, Foto: Asdrid Bartels
Hans Naczenski und Ernst Barlachs "Mutter Erde" Gertrudenkapelle, Güstrow um 1978, Foto im Privatbesitz M
Hans Naczenski`s "Atelier" im Hof des Pfarrhauses in der Besserstraße Nr. 1, Güstrow um 1978, Foto im Privatbesitz M
Requiem am 21. Mai 2007 in der katholischen Kirche, AKKG, Fotoarchiv, Foto: Asdrid Bartels
Weihbischof N. Werbs mit evangelischen Geistlichen der Stadt nach dem Pontifikalrequiem am 21. Mai 2007 vor der katholischen Kirche, AKKG, Fotoarchiv, Foto: Asdrid Bartels
Bilder vom 21.05.2007, dem Tag der Beisetzung von Hans Naczenski in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv
Bild-Link B1: 21. Mai 2007, Beerdigungszug vor der Katholischen Kirche, AKKG, Fotoarchiv, Foto: Asdrid Bartels
Bild-Link B2: 21. Mai 2007, Beerdigungszug auf dem Weg zum Friedhof in der Eisenbahnstraße, AKKG, Fotoarchiv, Foto: Asdrid Bartels
Bild-Link B3: 21. Mai 2007, Beerdigungszug auf dem Weg zum Friedhof in der Schwaaner Straße, AKKG, Fotoarchiv, Foto: Asdrid Bartels
Bild-Link B4: Mai 2007, Ansicht nach der Beerdigung, AKKG, Fotoarchiv, Foto: Asdrid Bartels
Bild-Link B5: Mai 2007, von Naczenski geschaffener Grabstein auf dem Güstrower Friedhof, Priestergrabstelle, AKKG, Fotoarchiv, Foto: Asdrid Bartels
Bild-Link B6: Grabsteindetail auf dem Güstrower Friedhof, Priestergrabstelle, Foto im Privatbesitz M
Gerhard Bollweg bei seiner Weihe zum Diakon am 2.12.1964 in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv
Pfarrer Gerhard Bollweg um 1990, AKKG, Fotoarchiv
Kaplan Anton Beer um 1975, AKKG, Fotoarchiv
Kaplan Bernhard Angrick um 1976, AKKG, Fotoarchiv
Kaplan Ulrich Karsten um 1979, AKKG, Fotoarchiv
Kaplan Peter Schingen 1980, AKKG, Fotoarchiv
Pfarrer Karl-Josef Meyer OP um 1994, AKKG, Fotoarchiv
Spaziergang von Pfarrer Karl-Josef Meyer OP auf dem Kirchengelände in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv
Einweihung des neuen Gemeindehauses am 19. Januar 1997 mit Pfarrer Karl-Josef Meyer OP und dem Weihbischof Norbert Werbs aus Schwerin, AKKG, Fotoarchiv
als Feierlichkeiten zum 75.jährigen Kirchweihjubiläum am 25. August 2004, (v.l.n.r.) Pater Meyer - Herr Hellwig - Ehepaar Quast, AKKG, Fotoarchiv, Foto: Astrid Bartels
gemeinsame Fahrt von Klausener und Güstrower Katholiken 2002 nach Rom, nach der Papstaudienz auf dem Petersplatz, (v.l.n.r.) Herr Nitsch - Pater Meyer - M.Mastaler, Foto im Privatbesitz M
Gottesdienst mit Papst Benedikt auf dem Feld bei Etzelsbach am 23. September 2011, Foto im Privatbesitz M
vor dem Gottesdienst an der "Waldkapelle" bei Kirchgandern am 22. Juli 2012 mit dem Erfurter Bischof Joachim Wanke, Foto im Privatbesitz M
vor Gottesdienst in einer "Waldkirche" der Schönstattbewegung bei Rohrberg um Eichsfeld am 5. Juli 2014, Foto im Privatbesitz M
Die Pfarrei Arenshausen verabschiedet sich am 21.07.2021 von ihrem Pfarrer Pater Karl-Josef Meyer (links) und dessen Kooperator Pater Wilhelm Steenken. Foto: Guido Osburg
P-KJM-2021
Bruder Heinrich um 1994, AKKG, Fotoarchiv
Bruder Heinrich 1997 in Rom, Gemeindefahrt, AKKG, Fotoarchiv
als Gast der Feier zum 75.jährigen Kirchweihjubiläum in Güstrow am 25. August 2004, links Marianne Grau, AKKG, Fotoarchiv, Foto: Asdrid Bartels
bei der Feier des 25.jährigen Priesterjubiläums von Pater Karl Josef im Klausener Klostergarten am 26. September 2009, Foto in Privatbesitz M
Bilder vom Tag der Beisetzung in Klausen, Fotos in Privatbesitz M
Bild-Link B1 = Ansicht der Wallfahrtskirche in Klausen am 12.2.2016, Foto in Privatbesitz M
Bild-Link B2 = Detail Altaransicht in der Gnadenkapelle der Wallfahrtskirche Klausen am 12.02.2016, Foto in Privatbesitz M
Bild-Link B3 = Ein stiller Gruß aus Güstrow zum Requiem am 12. Februar 2016, Foto in Privatbesitz Joachim Grau
Bild-Link B4 = Ansicht seines Grabkreuzes vor der Beerdigung in der Wallfahrtskirche von Klausen, Foto in Privatbesitz Joachim Grau
Bild-Link B5 = Darstellung Bruder Eberhard`s an der Nord-östlichen Ecke der Kirche von Klausen am Friedhofseingang, Foto in Privatbesitz M
Bild-Link B6 = Vorbereitete Grabstelle an der linken Kirchenseite bei den Priestergräbern vor der Eberhardsklause, Foto in Privatbesitz Joachim Grau
Bild-Link B7 = Ansicht der Grabstelle nach der Beerdigungam am 12. Februar 2016, Foto in Privatbesitz D.& W. Albrecht
Pfarrer Ralph Sobania um 2003, AKKG, Fotoarchiv
Gastgeber der Teterower Familienwallfahrt auf dem Gelände des Bischof-Theissing Hauses auf dem Koppelberg am 28. Juni 2009, AKKG, Fotoarchiv, Foto: Asdrid Bartels
Ökumenisches Beieinander beim Gemeindefest 12. Juli 2009 in Güstrow, (v.l.n.r) Pastor Ortmann - Pfarrer Sobania - Probst Hellwig, AKKG, Fotoarchiv, Foto: Asdrid Bartels
Absprachen zum weiteren Sanierungsverlauf der Kirche am 29. Juli 2013, AKKG, Fotoarchiv, Foto: Asdrid Bartels
Bei der Überwachung der Glockeninstallation am 29. Mai 2014, AKKG, Fotoarchiv, Foto: Asdrid Bartels
Pfarrer Tobias Sellenschlo, AKKG, Fotoarchiv
Amtseinführung von Pfarrer Sellenschlo am 5. Februar 2016 in der katholischen Kirche von Güstrow mit Weihbischof Eberlein, AKKG, Fotoarchiv, Foto: Asdrid Bartels
Einzug zum Ökumenischen Gottesdienst am Mecklenburg-Vorpommern-Tag am 10. Julli 2016 auf dem Güstrower Marktplatz, (v.l.n.r.) Weihbischof Eberlein - Pfarrer Sellenschlo - Pastor Hüser, AKKG, Fotoarchiv, Foto in Privatbesitz M
Pastor Dr. Peter Temitope Amowe, AKKG, Fotoarchiv
Kaplan Roland Keiss, Katholische Foto: RK, aus: Gemeinde St. Thomas-Morus Rostock, Gemeindebrief Weihnachten 2016
Spiritaner Pater Peter Nwanowanye CSSp, Foto: Spiritan school of philosophy, Isienu
Spiritaner Pater Francis Oparah CSSp, Foto: Pfarrarchiv Güstrow
Bilder von der Pfarreigründung am 05.09.2021, AKKG, Fotoarchiv
Pfarrer Pius Kindermann 1953, AKKG, Fotoarchiv
Pfarrer Gerhard Herrmann um 1975, AKKG, Fotoarchiv
Pfarrer Wilhelm Hohn um 1962, AKKG, Fotoarchiv
Pfarrer Josef Marquardt um 1978, AKKG, Fotoarchiv
Kaplan Diakon Paul Kaiser 1983, AKKG, Fotoarchiv
Diakon Siegfried Prey um 2002, AKKG, Fotoarchiv
Schwester Christel Barkhoff um 1940 (* 01.01.1891, Essen, geb. Barkhoff - † 27.08.1945, Güstrow), vom 15.09.1925 bis 27.08.1945 in Güstrow, Seelsorghelferin, AKKG, Fotoarchiv
Schwester Christel Barkhoff um 1940, AKKG, Fotoarchiv; Foto in Privatbesitz M
Aktivitäten mit Schwester Christel Barkhoff, AKKG, Fotoarchiv; Fotos tlw. aus Privatbesitz Familie Koßmann, Köln
Bild 1 (v. links) = Schwester Christel mit Kindern hinter der Kirche beim Kränzebinden, AKKG, Fotoarchiv
Bild 2 = Gruppenbild von Pastor Hemesaat, Schwester Christel und einer Mädchengruppe, AKKG, Fotoarchiv
Bild 3 = Schwester Christel mit Erstkommunionkindern am 24. März 1940 in Güstrow; AKKG, Fotoarchiv; Foto aus Privatbesitz M
Bild 4 = zu Besuch beim neuen Rostocker Pfarrer Hemesaat 1942, (von links) Fräulein Maria Flasspöhler (Haushälterin des Pfr.) - Pfarrer Heinrich Hemesaat - Kaplan Eugen Eussner - Schwester Christel; AKKG, Fotoarchiv; Foto aus Privatbesitz M
Sr. M. Helena um 1949, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Borgia um 1949, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Borgia 1986, Ausschnitt eines Gruppenbildes anläßlich des goldenen Ordensjubiläums von Sr. M. Ferdinande in Neubrandenburg, AKKG, Fotoarchiv; Foto: Asdrid Bartels
Sr. M. Katharina, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Josefa [1], AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Ferdinande 1953 in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Ferdinande 1961 anläßlich ihres silbernen Ordensjubiläums in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Ferdinande am 13.04.2001, Ausschnitt anläßlich ihres Diamantenes Ordensjubiläums in Meppen, AKKG, Fotoarchiv; Foto: Astrid Bartels
Sr. M. Josefa [2], AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Josefa [2] auf einem Gruppenbild von kirchlichen Angestellten in Güstrow (oder Katechetinnen aus der Pfarrei ?) zwischen 1955 und 1959; AKKG, Fotoarchiv
hinterste Reihe: ganz links Friedrich Kindermann rechts aussen Kaplan Ludwig Schöpfer [er kam erst am 01.09.1955 und blieb bis zum 28.10.1959];
zweite Reihe (v.li.): ..., ..., Maria Siebert [Katechetin ab 1953], Anni Kowalewski [Katechetin ab 01.11.1954], ..., ..., ..., ..., ...;
vorne (v.li.): Sr. M. Ferdinande, ..., ..., ..., Sr. M. Josefa [2]
Sr. M. Rosa, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Angelika, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Donatis, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Thaddäa, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Eugenie um 1968, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Lutgarda, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Lutgarda 2006 in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv; Foto: Astrid Bartels
Sr. M. Scholastika, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Gerburga, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Clementia, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Ewalda, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Ehrentrud, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Ehrentrud 2004 in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv; Foto: Astrid Bartels
Sr. M. Julitta, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Edelgard 1977 in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Hildeburg 1977 in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Emanuela, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Regulinde 1996 in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv; Foto: Astrid Bartels
Sr. M. Oswalda 2001, Ausschnitt anläßlich des Besuchs zum Diamantenes Ordensjubiläum von Sr.M. Ferdinande am 13.04.2001 in Meppen, AKKG, Fotoarchiv; Foto: Astrid Bartels
Sr. M. Hiltrudis 2012 in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv; Foto: Astrid Bartels
Sr. M. Veritas 2004 in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Irmhild, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Irmhild 2010 in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Laeta 2012 in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv; Foto: Astrid Bartels
Sr. M. Laeta beim Unterschreiben ihrer Würdigung im Goldenen Buch der Stadt Parchim am 30. September 1999: Bild aus: Mastaler, Georg. Chronik der katholischen Kirche Parchim Teil IV, 1990-2012, Eigenverlag Parchim 2012
In seiner Ansprache an die Eingeladenen überrascht Bürgermeister Bernd Rolly die ahnungslose Schwester Laeta mit folgenden Worten: "... Meine sehr verehrten Damen und Herren, heute ist einer jener schönen Tage, an denen ich mit uneingeschränkter Freude zu Ihnen spreche. Keine Statistik, keine roten Zahlen, kein dringender Antrag und auch keine juristisch wasserdichte Formulierung finden sich heute auf meinem Notizblatt. Vielmehr eine Frage. Im Grunde eine ganz einfache Frage. "Wer hindert uns eigentlich daran, das zu tun, was wir von anderen erwarten?" – Ja, wer?
Ich brauche nicht lange nachzudenken, um mich an Situationen zu erinnern, in denen ich viele Antworten darauf hatte. Zum Beispiel ein Vorgesetzter, ein lieber Mensch, den ich nicht verletzen möchte, die Umstände, die Zeit, das Engagement für andere. ... Es gibt sicherlich noch viele scheinbar wichtige Gründe, aber sie alle lassen sich in einem Wort zusammenfassen: "Ich". Es gibt immer nur einen, der mich hindert, und das bin ich selbst. ...
Heute aber habe ich die Ehre und das Vergnügen, stellvertretend für Ihrer aller Arbeit, eine Person mit dem Eintrag in das "Goldene Buch der Stadt Parchim" für ihr unermüdliches Wirken zu ehren. Es ist ein Mensch, der nichts erwartet, sondern tut. Der das Hindernis "ich" immer wieder überwunden hat und der auf diese Weise viel für unser Gemeinwesen geleistet hat. Es ist an der Zeit, "Danke" zu sagen.
Danke, Schwester Laeta, danke für Ihren Einsatz für unsere hilfsbedürftigen Bürger. Helfen, Menschen in Not beizustehen, das scheint eine selbstverständliche Aufgabe für Sie zu sein. Wer würde auf die Frage, ob er bereit sei, anderen zu helfen, nicht ja sagen? Wenn diese Hilfe dann konkretisiert werden soll, wird die Antwort schon schwieriger, und es ist auch nicht leicht, permanent Zeit und Energie für so verantwortungsvolle Aufgaben aufzubringen. Sie haben sich dieses Lebensziel gesetzt. Was Sie machen, machen Sie ganz. Mit ganzem Herzen und kühlem Kopf. Schon seit vielen Jahren setzen Sie sich immer wieder für diese Ziele ein. Ich erinnere mich noch sehr gut an Ihre engagierte und zielgerichtete Mitarbeit am "Runden Tisch" im Bereich der Sozialarbeit. Aber nicht nur erst zu dieser Zeit, Schwester Laeta ..., begann ihr ehrenamtliches Wirken für hilfsbedürftige oder einsame Bürger. In den vielen Jahren seither haben wir Ihnen so manches zu verdanken. "Das Ideal ist kein Leckerbissen, sondern tägliches Brot" - wenn ich Sie so sehe, wie Sie sich einsetzen, wie Sie flexibel, intelligent und entschlossen an Probleme und Aufgaben herangehen, weiß ich, was mit diesem philosophischen Spruch gemeint ist, "kein Leckerbissen, sondern tägliches Brot". Sie leisten sich nicht den Luxus, über ein fernes Ideal nur zu philosophieren. Sie haben sich entschieden, Ihr Ideal näher heranzuholen, den Weg dahin begehbar zu machen, breit genug, dass andere folgen können. ...
Sehr verehrte Schwester Laeta, in Anerkennung Ihrer aufopferungsvollen Tätigkeit im Ehrenamt erlaubt sich die Stadt Parchim, Sie mit dem Eintrag in das "Goldene Buch" der Stadt zu ehren. Damit ist unser aller Dank für das bisher Geleistete verbunden. ..." [Auszug aus: Mastaler, Georg. Chronik der katholischen Kirche Parchim Teil IV, 1990-2012, Eigenverlag Parchim 2012]
Sr. M. Luziane um 1970 in Parchim, AKKG, Fotoarchiv
Sr. M. Luziane 2012 in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv; Foto: Astrid Bartels
Sr. Hiltrudis, Eintritt in den Orden der Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel (SMMP) in Heiligenstadt am 16.07.1946; geboren als Elisabeth Passehl am 19.03.1921 in Güstrow († 23.07.1988, Herten / Westerholt), AKKG, Fotoarchiv
Pater Peter Kegebein SJ im Jahr 2000 zu Besuch in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv
Claus Schmitz, Detail vom Bild "Einzug zur Priesterweihe" am 2. Dezember 1964 in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv
Bilder der Priesterweihe von Claus Schmitz am 2. Dezember 1964 in Güstrow; Bild links: Einzug in die Kirche; Bild rechts: Auszug aus der Kirche, AKKG, Fotoarchiv
Horst Hanusch 1966, AKKG, Fotoarchiv
Bilder der Priesterweihe von Horst Hanusch am 17. Dezember 1966 in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv
Neupriester Christian Krüger 1967, AKKG, Fotoarchiv
Pfarrer Christian Krüger um 1978, AKKG, Fotoarchiv
Bilder der Primizfeier von Christian Krüger am 2. Juli 1967 in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv
Neupriester Georg Mastaler am 18. Juni 1983 in Güstrow, Detailansicht von der Feier anläßlich der Priesterweihe 1983 in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv; Foto aus Privatbesitz M
Pfarrer Georg Mastaler 1995, AKKG, Fotoarchiv; Foto aus Privatbesitz M
vier Bilder der Priesterweihe von Georg Mastaler am 18. Juni 1983 in Güstrow, AKKG, Fotoarchiv; Fotos aus Privatbesitz M
Ansgar Thim um 2018; seit 2015 Generalvikar des Erzbistums Hamburg, Fotoarchiv Erzbistum Hamburg
Diakonenweihe in der St. Anna-Kirche in Schwerin am 20.12.1986, AEAS (Archiv des Erzbischöflichen Amtes Schwerin), Bild: R.Cordes
Am 20. Dezember 1986 wurden in der St. Anna-Kirche zu Schwerin der Priesteramtskandidat Ansgar Thim als Diakon und Christopherus Baumert sowie Dr. Stephan Handy als Ständige Diakone geweiht.
Vorentwurf von Paul Korff vom 14.09.1927; StA, Bauakte 2521: Marienkirche Güstrow: Perspektivische Darstellung mit Kirche, Pfarr- und Versammlungshaus, Straßenansicht und Schnitt, Seitenansicht von Osten mit Kirche, Pfarr- und Versammlungshaus, Grundriss mit Kirche, Pfarr- und Versammlungshaus
Erster - Barocker - Entwurf von Korff / Berger vom 30.01.1928; AKKG, Bauunterlagen / StA, Bauakte 2521: Vorentwurf zur Marienkirche Güstrow von Korff-Berger vom 30.01.1928: Vorderansicht, Bl.12; Seitenansicht Westlich, Bl.11; Schnitt, Bl.7
Zweiter Entwurf Korff / Berger vom 08.08.1928; AKKG, Bauunterlagen: Korff-Berger. Vorentwurf vom 31.08.1928, Marienkirche Güstrow, Längenschnitt, Bl.5; Seitenansicht rechts; Seitenansicht links; Rückansicht; Seitenansicht links vom 08.07.1929, Nachtragszeichnung für die Veränderung der Fenster in der Taufkapelle
Ansichten zum Baubeginn 1928, AKKG, Fotoarchiv
Feier der Grundsteinlegung am 5. Mai 1929, AKKG, Fotoarchiv
Ansichten vom Baugeschehen 1928/29; Original des vierten Bildes (v.l.) im Archiv von Bernhard Feine (Baugeschäft, Hollstr. 13, Güstrow), AKKG, Fotoarchiv
Ansichten der letzten Bauphase im Jahr 1929, AKKG, Fotoarchiv
Neupriester Christian Krüger; Bild links: Detail von der Primizfeier in Güstrow am 02.07.1967; Bild rechts: um 1980, Archiv St. Laurentius Wismar, AKKG, Fotoarchiv
Bild links: Primitzfeier in der katholischen Kirche zu Güstrow am 02.07.1967; Bild rechts: anschließende Feier im Güstrower Gemeindehaus, AKKG, Fotoarchiv
Adalbert Schreiber, mit freundlicher Unterstützung der Angehörigen aus Krefeldt, AKKG, Fotoarchiv
Willy Feine, 1929: Ansicht in Vergrößerung bei der Bauüberwachung des Kirchendaches, AKKG, Fotoarchiv
Der Maurermeister Willy Feine und der Zimmermeister Wilhelm Eilmann beim Bau des Kirchendaches 1929; AKKG, Fotoarchiv, Originalfotos im Archiv von Bernhard Feine und in: Christel Sievert. Güstrow - Baugeschichte des 20. Jh.`s, August 2010, Bl.4,16
Willy Feine, Fünf Ansichten für eine Kirche im Norddeutschen Diasporagebiet vom Mai 1951 (Nordansicht, Ostansicht, Südansicht, Westansicht und Schnitt), AKKG, Bauakten
Willy Feines Unterschrift, AKKG, Bauakten
Kurt Michalski, Originalfoto im Archiv von Christel Vilmar (geb. Michalski); in: Christel Sievert. Güstrow - Baugeschichte des 20. Jh.`s, August 2010, Bl.1, AKKG, Bauakten
Kurt Michalski, Zwei Ansichten für eine Kirche in Dettmannsdorf vom 03.08.1954, AKKG, Bauakten
Walter Mellmann (* 1910 - † 2001), Ansicht von 1996, Ausschnitt aus einem Bild in seinem Atelier, Diözesanarchiv Osnabrück
Ansichten der Kreuzwegreproduktion von Walter Mellmann (* 1910 - † 2001), seit 1961 in der Güstrower Kirche, 14. Stationen, Holzschnitt im Original von 1935, bearbeitete Fotos aus Privatbesitz M
AKKG, Ludwig Nolde (* 1888 - &sagger; 1958) um 1950, Auszug aus dem Foto "28.Nolde an der Marienfigur der Hl. Kreuz 1950" im Bistumsarchiv von Osnabrück - mit freundlicher Unterstützung von Dr. Hermann Queckenstedt / Direktor des Diözesanmuseums Osnabrück
Vier Bilder der lebensgroßen Figuren (Maria und Josef mit Kind) mit Sockel links und rechts auf den Seitenaltären der Güstrower Kirche, Fotos aus Privatbesitz M
Bilder der restaurierten Maria; Bild 1 und 2 von links: Ansicht während der Sanierung vom 26. März 2019 (Foto: Annett Biefeld-Brommont); Bild rechts (8): Ansicht mit der Diplom Restauratorin Annett Biefeld-Brommont vom 28. April 2019, Fotos aus Privatbesitz M
Bilder der restaurierten Josefs-Statue; Sanierung 2019/2020, Fotos aus Privatbesitz M
Fünf Ansichten der Bronzefigur an der Außenwand der der Güstrower Kirche, Fotos aus Privatbesitz M
Paul Dierkes (* 1907 - † 1968), AKKG, Fotoarchiv
Paul Dierkes Antonius von Padua und die Gruppe um Konrad von Parzham in der der Güstrower Kirche hinten links, AKKG, Foto aus Privatbesitz M
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